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S-Bahn Rhein-Neckar bietet verlässlichen Stundentakt

Fahrplananpassung bei der S-Bahn: Heidelberg-Eppingen/Aglasterhausen Änderungen bis 1. Januar

Mireo S-Bahn Rhein-Neckar
Foto: (c) DB 17524

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Die S-Bahn Rhein-Neckar passt ihre Fahrpläne an: Von Sonntag, 10. Dezember, bis Montag, 1. Januar, werden die Linien S5 und S51 aufgrund erhöhter Krankheitsfälle unter den Mitarbeitenden der Deutschen Bahn und dem daraus resultierenden Personalmangel angepasst. Dieser Schritt ist notwendig, um den Zugverkehr zwischen Heidelberg und Eppingen/Aglasterhausen zu stabilisieren und unvorhergesehene Zugausfälle zu minimieren.

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Veränderte Taktung und Umstiege

Die S-Bahn-Linien S5 und S51 fahren im genannten Zeitraum zwischen Heidelberg und Sinsheim stündlich. Die Taktung zwischen Sinsheim und Eppingen bleibt weitgehend erhalten. Für die Linie S51 gilt montags bis freitags ein Stundentakt zwischen Meckesheim und Aglasterhausen. Fahrgäste, die zwischen Heidelberg und Aglasterhausen reisen, müssen in Meckesheim umsteigen. Die Verlängerungen der S-Bahn-Linie S5 von und nach Bad Rappenau entfallen während dieses Zeitraums.

Alle Änderungen im Überblick

  • Die Züge der S-Bahn-Linien S5 und S51 fahren zwischen Heidelberg und Sinsheim im Stundentakt. Der Stundentakt zwischen Sinsheim und Eppingen bleibt im Wesentlichen bestehen.
  • Die Züge der S-Bahn-Linie S51 fahren montags bis freitags zwischen Meckesheim und Aglasterhausen im Stundentakt. Fahrten zwischen Heidelberg und Aglasterhausen erfolgen mit Umstieg in Meckesheim.
  • Die Verlängerungen der S-Bahn-Linie S5 von und nach Bad Rappenau entfallen.
  • Alternativ können die Fahrgäste je nach Fahrtziel die verbleibenden S-Bahnen und die parallel fahrenden Zugangebote des RE10b und auf Teilstrecken die Linien der Stadtbahn AVG nutzen.

Alternativen für Reisende

Um die Einschränkungen für die Fahrgäste zu mildern, bietet die Deutsche Bahn alternative Reisemöglichkeiten an. Abhängig vom Fahrtziel können Reisende auf die verbleibenden S-Bahn-Verbindungen oder auf parallel fahrende Züge des RE10b und auf bestimmten Strecken auf Linien der Stadtbahn AVG ausweichen. Die Deutsche Bahn bedauert die Unannehmlichkeiten, die durch die Fahrplananpassungen entstehen, und bittet um Verständnis.

Informationsquellen für Reisende

Aktuelle Informationen zu den Fahrtmöglichkeiten sind ab dem 6. Dezember auf der Website der Deutschen Bahn unter www.bahn.de, in den Apps DB Navigator und DB Streckenagent sowie unter www.bahn.de/aktuell verfügbar. Fahrgäste werden ermutigt, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Fahrpläne und Verbindungen zu informieren.

Deutsche Bahn setzt auf Personalverstärkung

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Deutsche Bahn optimistisch. In den letzten fünf Jahren wurden rund 130.000 neue Mitarbeitende eingestellt, um die Qualität des Service zu verbessern und das klimafreundliche Schienennetz zu stärken. Auch im Jahr 2023 setzt die Deutsche Bahn ihre Einstellungsoffensive fort und plant, eine fünfstellige Zahl an neuen Mitarbeitenden zu gewinnen und zu qualifizieren. Damit ersetzt die Deutsche Bahn nicht nur ausscheidende Mitarbeiter aufgrund von Altersabgängen, sondern baut auch ihr Personal weiter massiv aus. Bis zum dritten Quartal 2023 wurden bereits 21.000 neue Mitarbeitende eingestellt, viele davon im operativen Bereich.

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