Besonnener Einsatz gewährleistet friedlichen Verlauf
Am Freitag, den 3. Oktober 2025, fand in Ringingen, einem Ortsteil von Erbach im Alb-Donau-Kreis, eine Veranstaltung der Partei Alternative für Deutschland statt. Gleichzeitig war eine Gegenkundgebung angemeldet worden. Um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten und einen friedlichen Verlauf beider Ereignisse sicherzustellen, mobilisierte das Polizeipräsidium Ulm ein umfangreiches Aufgebot an Beamten. Rund hundert Polizisten, unterstützt durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, waren vor Ort, um die Lage zu kontrollieren und deeskalierend zu wirken.
Effektive Kommunikation und bewährtes Sicherheitskonzept
Von Beginn an setzte die Polizei auf eine Strategie der Kommunikation und Transparenz. In enger Abstimmung mit dem Landratsamt Alb-Donau-Kreis, das als zuständige Versammlungsbehörde fungierte, wurde ein detailliertes Sicherheitskonzept umgesetzt. Dieses sah vor, sowohl die Teilnehmer der Hauptveranstaltung als auch die der Gegenkundgebung zu schützen und mögliche Konflikte durch Präsenz und gezielte Ansprache zu vermeiden. Das im Vorfeld ausgearbeitete Konzept erwies sich als äußerst effektiv.
Die Teilnehmerzahlen beider Versammlungen lagen nach polizeilichen Schätzungen jeweils im niedrigen dreistelligen Bereich. Trotz der potenziellen Konfliktpunkte verliefen sowohl die Parteiveranstaltung als auch die Gegenkundgebung ohne Zwischenfälle oder polizeilich relevante Ereignisse. Dies ist der besonnenen und professionellen Vorgehensweise der eingesetzten Polizeikräfte zu verdanken, die durch konsequente Deeskalation und Präsenz die Situation jederzeit im Griff hatten. Der Einsatz verdeutlicht die Bedeutung einer gut vorbereiteten und kommunikationsorientierten Polizeiarbeit bei der Gewährleistung friedlicher Versammlungen.