Unfallursache: Mutmaßlich nicht angepasste Geschwindigkeit
Die K1001 im Maurener Tal, zwischen Ehningen und Mauren, war am Freitagabend Schauplatz eines folgenschweren Verkehrsunfalls. Gegen 21:15 Uhr befuhr ein 19-jähriger Lenker einer Mercedes E-Klasse die Strecke in Richtung Ehningen. Laut ersten Ermittlungen der Polizei Ludwigsburg war es mutmaßlich nicht angepasste Geschwindigkeit, die dazu führte, dass der junge Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Wagen geriet von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Straßengraben.
Funkmast zerstört, Fahrzeug durch die Luft geschleudert
Die Kollision mit einem Funkmast hatte verheerende Folgen. Die Wucht des Aufpralls riss den Funkmast vollständig aus seiner Verankerung und brachte ihn zu Fall. Das Mercedes-Fahrzeug wurde durch die Energie des Zusammenstoßes circa 20 Meter weit durch die Luft geschleudert, bevor es in Seitenlage auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, der auf rund 30.000 Euro beziffert wird. Der Schaden am Funkmast konnte zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht abschließend beziffert werden.
Glück im Unglück für die Insassen
Trotz der dramatischen Unfallumstände hatten der 19-jährige Fahrer und seine drei minderjährigen Mitfahrer großes Glück. Sie zogen sich bei dem Unfall lediglich leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst war schnell vor Ort und brachte die vier Verletzten zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser. Neben zwei Streifenwagen des Polizeireviers Böblingen waren auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen an der Unfallstelle. Verkehrsbeeinträchtigungen blieben trotz des Einsatzes der Rettungskräfte aus.