Späturlauber und Wochenendausflügler: Die Unsichtbaren im Verkehr
Neben den Rückkehrern aus den Ferien sind auch zahlreiche Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer unterwegs. Diese Gruppen sind nicht an die Ferientermine gebunden und sorgen für zusätzliches Verkehrsaufkommen. Das schöne Wetter spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Baustellen: Die unerwarteten Stolpersteine
Es wird wieder gebaut! Aktuell gibt es deutschlandweit knapp 1500 Baustellen, die für Zwangsstops und Verzögerungen sorgen. Die Baustellen sind ein nicht zu unterschätzender Faktor im Reiseverkehr und sollten bei der Routenplanung berücksichtigt werden.
Brennpunkte: Diese Straßen solltest du meiden
Die besonders belasteten Staustrecken reichen von der A1 zwischen Lübeck und Bremen bis zur A99, der Umfahrung von München. Auch im benachbarten Ausland, insbesondere in Österreich, ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
- A5 Basel – Karlsruhe
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A7 Flensburg – Hamburg
- A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart
- A9 München – Nürnberg
- A81 Singen – Stuttgart
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Grenzkontrollen: Geduld ist gefragt
Wer von Österreich nach Deutschland einreisen möchte, sollte sich auf Wartezeiten von bis zu 45 Minuten einstellen. Besonders betroffen sind die Hauptgrenzübergänge Suben, Walserberg und Kiefersfelden.
Fazit: Gut vorbereitet ist halb gewonnen
Das letzte große Reisewochenende des Sommers wird ein echter Härtetest für alle Verkehrsteilnehmer. Eine gute Vorbereitung und Flexibilität bei der Routenwahl können jedoch viel Stress ersparen. Bleiben Sie also informiert und passen Sie Ihre Pläne entsprechend an.