Am Dienstagabend sicherten sich Hertha BSC und der FC St. Pauli die begehrten Plätze im Viertelfinale des DFB-Pokals. Beide Teams traten in ihren Achtelfinalpartien überzeugend auf und schrieben damit ihre Pokalgeschichte fort.
Hertha BSC dominiert Kaiserslautern
Im Berliner Olympiastadion zeigte Hertha BSC eine beeindruckende Leistung gegen den 1. FC Kaiserslautern. Schon früh in der Partie übernahm Hertha das Kommando. Luca Schuler brachte die Gastgeber in der 5. Minute in Führung. Marten Winkler legte in der 21. Minute nach, gefolgt von Kennet Eichhorn, der in der 31. Minute auf 3:0 erhöhte. Kaiserslautern gelang kurz vor der Pause durch Marlon Ritter (45.+2) der Anschlusstreffer.
Nach dem Seitenwechsel setzte Hertha BSC seine Offensive fort. Erneut war es Luca Schuler, der in der 60. Minute seinen zweiten Treffer des Abends erzielte. Dawid Kownacki (75.) und Maurice Krattenmacher (80.) bauten die Führung weiter aus und stellten den klaren Endstand von 6:1 her. Damit zieht Hertha BSC verdient ins Viertelfinale ein.
St. Pauli überrascht in Mönchengladbach
Parallel dazu ereignete sich in Mönchengladbach ein spannendes Duell, in dem der FC St. Pauli als Sieger hervorging. Die Hamburger konnten bereits vor der Pause die Führung übernehmen, als Martijn Kaars in der 43. Minute zum 1:0 traf. Dieser Vorsprung hielt bis zum Seitenwechsel.
In der zweiten Halbzeit schaffte Borussia Mönchengladbach durch Haris Tabakovic in der 56. Minute den Ausgleich. Die Partie blieb lange Zeit offen, ehe Louis Oppie in der 83. Minute für St. Pauli das entscheidende Tor zum 2:1-Auswärtssieg erzielte. Dieser späte Treffer besiegelte das Weiterkommen des FC St. Pauli ins Viertelfinale des DFB-Pokals.
Beide Teams, Hertha BSC und der FC St. Pauli, können auf erfolgreiche Achtelfinalspiele zurückblicken und bereiten sich nun auf die nächsten Herausforderungen im Pokalwettbewerb vor.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)






