Bahn-Pünktlichkeit: Realistische Ziele

Bundesverkehrsminister dämpft Pünktlichkeitsziele für den Fernverkehr in Berlin

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) passte die Erwartungen an die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn im Fernverkehr an. In Berlin äußerte er sich zu neuen, realistischeren Zielen, die einen längeren Zeitrahmen für spürbare Verbesserungen vorsehen. Damit reagiert er auf die bisherigen Herausforderungen im Bahnverkehr.
Bundesverkehrsminister dämpft Pünktlichkeitsziele für den Fernverkehr in Berlin
Bundesverkehrsminister dämpft Pünktlichkeitsziele für den Fernverkehr in Berlin
ICE (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Pünktlichkeitsziele für den Fernverkehr der Deutschen gedämpft. Am Montag in erklärte Schnieder: „Mein Ziel, an dem ich mich messen lasse, ist im Fernverkehr eine klare Trendwende mit einer Pünktlichkeitsquote von mindestens 70 Prozent bis 2029.“ Dieses neue Ziel weicht von den früheren Bestrebungen ab, die eine höhere Pünktlichkeitsquote bereits im kommenden Jahr vorsahen.

Darüber hinaus formulierte der Minister weitere langfristige Perspektiven: „Mittelfristig“ strebt man eine Quote von 80 Prozent an und „langfristig“ sollen 90 Prozent erreicht werden. Schnieder betonte die Herausforderung dieser Aufgabe: „Das ist ein ganz, ganz weiter Weg, aber das muss das Ziel sein, an dem wir uns in der Ferne dann auch messen lassen müssen.“ Mit diesen Aussagen unterstrich er den immensen Aufwand, der für die angestrebten Verbesserungen im deutschen Fernverkehr notwendig ist.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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