AfD-Einstufung: Bund und Länder beraten

Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu AfD-Einstufung konstituiert sich

Nach der Einstufung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ hat sich eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe gebildet. Diese Gruppe soll die Folgen der Einstufung klären und zeitnah weiterarbeiten. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Auswirkungen auf Beamte und Waffenbesitzer.
Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu AfD-Einstufung konstituiert sich
Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu AfD-Einstufung konstituiert sich
AfD-Logo auf Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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In Reaktion auf die Einstufung der (AfD) als „gesichert rechtsextremistisch“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat sich eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Bund und Ländern konstituiert. Spitzenbeamte auf Arbeitsebene trafen sich in der vergangenen Woche, um die Zusammenarbeit zu initiieren, wie der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Länderkreise berichtete.

Die neue Arbeitsgruppe wird sich mit den konkreten Auswirkungen der BfV-Einstufung auseinandersetzen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Klärung, welche Konsequenzen eine solche Einordnung für Beamte oder Waffenbesitzer nach sich zieht. Die Länder betonen die Notwendigkeit, bereits im Vorfeld klare rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese sollen als Orientierung dienen, falls die Einstufung der AfD als bundesweit gesichert rechtsextremistisch gerichtlich bestätigt wird.

Bemerkenswert war die positive Resonanz aus einigen Ländern bezüglich der Haltung des Bundesinnenministeriums. Die Zusammenarbeit wurde als konstruktiv und offen beschrieben, was auf eine produktive Bearbeitung der anstehenden Fragen hoffen lässt.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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