Höhere Kosten für Sprit: CO2-Preis steigt
Zum Jahresbeginn müssen Autofahrer tiefer in die Tasche greifen. Der CO2-Preis klettert von 30 auf 40 Euro pro Tonne, was einen Aufschlag von etwa drei Cent pro Liter Benzin und Diesel bedeutet. Eine spürbare Veränderung für den Geldbeutel.
Unsicherheit bei Elektroauto-Förderung
Für Autokäufer, die mit dem Gedanken spielen, auf ein Elektroauto umzusteigen, herrscht momentan noch Unsicherheit. Die geplante Förderung von 3000 Euro für reine Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge ist noch nicht in trockenen Tüchern. Mit dem Herstelleranteil könnte die Gesamtfördersumme 4500 Euro erreichen, aber die Haushaltsverhandlungen laufen noch.
Mehr Sicherheit durch neue Assistenzsysteme
Ab Juli 2024 wird die Sicherheit auf den Straßen durch verpflichtende Assistenzsysteme in allen neu zugelassenen Pkw erhöht. Dazu gehören der Intelligente Geschwindigkeitsassistent, der Notbremsassistent und der Rückfahrassistent. Diese Systeme warnen, bremsen und überwachen selbstständig, um die Sicherheit zu erhöhen.
Alkohol am Steuer? Wegfahrsperre vorbereitet
Eine interessante Neuerung ist die verpflichtende Schnittstelle für die Nachrüstung eines Alkohol-Interlock-Systems. Die eigentliche Wegfahrsperre muss zwar nicht eingebaut werden, aber die Möglichkeit dazu ist vorgesehen.
EDR: Die Blackbox für Autos
Wie in Flugzeugen wird ab Sommer 2024 auch in Autos ein Event Data Recorder (EDR) Pflicht. Diese „Blackbox“ soll bei Unfällen helfen, den Hergang besser zu rekonstruieren.
Datenschutz und Cyber-Sicherheit
Mitte 2024 treten auch neue Datenschutzregelungen in Kraft. Alle neu zugelassenen Autos müssen umfassend vor Cyber-Angriffen geschützt sein, unabhängig vom Software-Stand.
Winterreifen: Neue Regeln ab Oktober 2024
Ab Oktober 2024 gelten strengere Regeln für Winterreifen. Nur noch Reifen mit dem Alpine-Symbol werden als Winterreifen anerkannt. Wer bei winterlichen Bedingungen mit nicht konformen Reifen unterwegs ist, riskiert Bußgelder und Punkte in Flensburg.
Grenzüberschreitende Bußgelder
Der deutsch-schweizerische Polizeivertrag tritt voraussichtlich Anfang 2024 in Kraft. Dies erleichtert das Eintreiben von Bußgeldern bei Verkehrsverstößen in beiden Ländern.
Italien verschärft Bußgelder
In Italien sollen die Bußgelder für Verkehrsdelikte wie Ablenkung, Handynutzung und Alkohol am Steuer deutlich steigen. Dies ist eine Reaktion auf die gestiegenen Unfallzahlen.
Für weitere Informationen und Updates zu diesen Änderungen, besucht adac.de.