Union drängt auf Reformen

Union warnt in der Haushaltswoche vor steigenden Schulden

Im Vorfeld der Haushaltswoche des Deutschen Bundestages äußert die Union Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Schuldenaufnahme des Bundes. Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU) betont die Notwendigkeit von Strukturreformen und Einsparungen, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
Union warnt in der Haushaltswoche vor steigenden Schulden
Union warnt in der Haushaltswoche vor steigenden Schulden
Schuldenuhr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Angesichts der bevorstehenden Verabschiedung des Haushalts 2026 im Bundestag äußert die Union Bedenken hinsichtlich der steigenden Schuldenlast. Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU) hebt in der „Rheinischen Post“ hervor, dass im Haushalt 2026 fast 30 Prozent der Ausgaben über Kredite finanziert werden. Eine solche Entwicklung sei auf Dauer nicht tragbar.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kündigt Middelberg an, dass im kommenden Frühjahr Fachkommissionen zu , und Pflege eingesetzt werden, um Strukturreformen und Einsparungen zu erarbeiten. Trotz der Bedenken betont der Haushaltsexperte, dass der Haushalt 2026 auch Rekordinvestitionen vorsieht, die zur Stärkung der deutschen beitragen sollen. Diese Investitionen seien dringend notwendig, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu fördern.

Der Bundestag soll in der kommenden Woche den Haushalt 2026 verabschieden. Dieser sieht Ausgaben von insgesamt 524,5 Milliarden Euro vor, wovon über 180 Milliarden Euro durch neue Kredite finanziert werden sollen. (Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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