„XXL Sondey Butterwaffeln mit Sirup“

Rückruf bei Lidl: Metallteile in Butterwaffeln – Verletzungsgefahr für Verbraucher

Lidl ruft aktuell die beliebten Sondey XXL Butterwaffeln mit Sirup zurück. In einzelnen Packungen können sich Metallteile befinden. Der Discounter warnt eindringlich vor dem Verzehr – es besteht Verletzungsgefahr.

  • Was wird zurückgerufen?
    Die Sondey XXL Butterwaffeln mit Sirup in der 560-Gramm-Packung mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten.
  • Warum werden sie zurückgerufen?
    Weil sich möglicherweise Metallteile in einzelnen Packungen befinden.
  • Welche Regionen sind betroffen?
    Fast alle Bundesländer – mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt und Thüringen.
  • Was sollen Kunden tun?
    Nicht verzehren, sicher verpacken und in einer Lidl-Filiale abgeben. Der Kaufpreis wird erstattet.
  • Sind andere Produkte der Marke Sondey betroffen?
    Nein, ausschließlich die genannten Chargen der XXL Butterwaffeln mit Sirup.
  • Was tun bei gesundheitlichen Beschwerden?
    Bei Schmerzen im Mund oder Rachen oder anderen Symptomen sofort ärztlichen Rat einholen.

Rückruf bei Lidl: Metallteile in Butterwaffeln – Verletzungsgefahr für Verbraucher
Rückruf bei Lidl: Metallteile in Butterwaffeln – Verletzungsgefahr für Verbraucher
Foto: Lidl

Folge uns auf:

Laut dem Hersteller Biscuit International aus den Niederlanden könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich Metallfremdkörper in den Waffeln befinden. Das Unternehmen und Lidl haben die betroffenen Produkte vorsorglich aus dem Verkauf genommen.

Welche Produkte sind betroffen

Der Rückruf betrifft ausschließlich folgende Artikel:

  • Produkt: Sondey XXL Butterwaffeln mit Sirup
  • Packungsgröße: 560 Gramm
  • Hersteller: Biscuit International
  • Mindesthaltbarkeitsdaten: 09.12.2025, 15.12.2025, 16.12.2025, 17.12.2025, 22.12.2025
  • Vertrieben durch: Lidl

Andere Produkte der Marke Sondey sind laut dem Unternehmen nicht betroffen und können weiterhin bedenkenlos verzehrt werden.

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© Firma Lidl Stiftung & Co. KG

In diesen Bundesländern wurde das Produkt verkauft

Nach Angaben von Lebensmittelwarnung.de wurde das betroffene Gebäck in nahezu allen Bundesländern verkauft – darunter:

Baden-Württemberg, , Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein.

Nicht betroffen sind die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Was Verbraucher jetzt tun sollten

Kundinnen und Kunden, die das Produkt gekauft haben, sollten es nicht mehr essen.
Es besteht die Gefahr, dass sich Metallstücke im Gebäck befinden, die beim Kauen oder Schlucken zu Verletzungen im Mund, Rachen oder Magen-Darm-Trakt führen können.

Stattdessen können betroffene Packungen in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis wird vollständig erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Gesundheitsrisiko: Wann Sie zum Arzt sollten

Wer die Butterwaffeln bereits verzehrt hat und Beschwerden verspürt – etwa Schnittverletzungen im Mundraum, Schluckbeschwerden oder blutigen Speichel – sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Kundenservice und Kontakt

Lidl hat für betroffene Verbraucher eine Hotline eingerichtet:
Telefon: 00800 – 5435 5435
(Erreichbar von Montag bis Samstag, 8 bis 18 Uhr)

Weitere Informationen finden Sie außerdem auf dem offiziellen Portal:
www.lebensmittelwarnung.de

: Warum solche Rückrufe wichtig sind

Fremdkörper in Lebensmitteln können schwerwiegende Folgen haben.
Metallteile, Glas oder Kunststoff können beim Verzehr innere Verletzungen verursachen.
Rückrufe dienen dazu, betroffene Produkte schnell aus dem Handel zu entfernen und Verbraucher zu schützen.

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