US-Thrillerautor Dan Brown hat noch keine konkrete Idee für einen Roman, der in Deutschland angesiedelt sein könnte. Dies erklärte der Bestsellerautor gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und führt aus, dass der Schauplatz eines Buches stets dem übergeordneten Thema folgt. Für Deutschland fehle ihm bislang das richtige Thema, welches sich noch nicht offenbart habe.
Brown, der kürzlich seinen neuen Roman „The Secret of Secrets“ mit der Hauptfigur Robert Langdon veröffentlichte, äußerte sich auch zu den Aspekten seines Schreibens. Demnach bereitet ihm das Verfassen von Mordszenen weniger Freude. Er bevorzuge es stattdessen, die „großen Ideen und Gespräche“ zu entwickeln, während „Action- oder Horrorelemente mir mitunter zuwider“ seien.
Hinsichtlich seiner früheren Werke betonte Brown, dass es keine Szene gebe, die er wirklich bereue. Er räumte jedoch ein, dass die Glaubwürdigkeit einer zentralen Szene im Buch „Illuminati“ von Kritikern hinterfragt wurde. Dabei handelt es sich um einen Sprung Langdons aus einem Hubschrauber in den Tiber, den er überlebt. Brown erklärt dazu, dass Physiker die Möglichkeit bestätigt hätten, einen Fall durch Stoff abzubremsen.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)