Linke sucht Dialog

In Berlin: Linke wirft CDU sozialpolitischen Vorwand vor

Die Linkspartei signalisiert Gesprächsbereitschaft mit der CDU, doch Parteichefin Ines Schwerdtner übt scharfe Kritik. Sie wirft der Union vor, den Unvereinbarkeitsbeschluss als Vorwand zu nutzen, um notwendige Sozialpolitik zu vermeiden. Schwerdtner äußert sich auch kritisch über die angebliche Nähe der CDU zur AfD.
In Berlin: Linke wirft CDU sozialpolitischen Vorwand vor
In Berlin: Linke wirft CDU sozialpolitischen Vorwand vor
Friedrich Merz und Ines Schwerdtner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Die Linkspartei hat ihre Offenheit für Gespräche mit der Union bekräftigt und betont: „Der Ball liegt im Feld der CDU. Wir beißen nicht, wenn man uns anspricht“, so Parteichefin Ines Schwerdtner gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Schwerdtner würde gerne mit der CDU über drängende Themen wie Miet- und Energiekosten sowie den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Industrie sprechen. Ihrer Ansicht nach nutzt die Union jedoch derzeit ihren Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der Linken als Vorwand, um „keine vernünftige Sozialpolitik zu machen“.

Gleichzeitig kritisierte Schwerdtner die Union scharf für deren Haltung, indem sie ihr vorwarf, „auf Partys offen mit der AfD“ zu flirten, anstatt das Gespräch mit ihrer Partei zu suchen. Die Vorsitzende stellte klar, dass die Linke keine AfD- unterstützen werde, „auch dann nicht, wenn sie von anderen kommt“.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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