Die Union drängt die Verkehrsminister der Länder dazu, auf ihrer Sonderkonferenz zum Deutschlandticket den Debatten über den künftigen Preis ein Ende zu setzen. Dies teilte Fraktionsvize Stephan Stracke (CSU) der „Rheinischen Post“ (Donnerstag) mit. Er betonte, dass „für diese ewigen Preisdebatten, die Jahr um Jahr geführt werden, niemand mehr Verständnis“ habe. Stracke führte weiter aus: „Sie nerven nicht nur die ÖPNV-Nutzer und Verkehrsanbieter, sondern auch die Politik.“
Hintergrund der Forderung ist die Notwendigkeit, für das Deutschlandticket „endlich zu einem Finanzierungsmechanismus zu kommen, der die nächsten Jahre trägt.“ Der Verkehrsexperte zeigte sich zuversichtlich, dass Bund und Länder zu einer Lösung finden werden, „die für alle tragbar ist.“
Die Verkehrsminister der Länder treffen sich an diesem Donnerstag, um über den Fahrschein zu beraten. Medienberichten zufolge, darunter Informationen der „Rheinischen Post“, soll bei dieser Zusammenkunft eine Preiserhöhung beschlossen werden.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
