Früher Chelsea-Schock – Bayern wankt, fällt aber nicht
Die Engländer legten los wie die Feuerwehr! Nach nur wenigen Minuten drückten sie Bayern tief in die eigene Hälfte. Enzo Fernández kam im Fünfer frei zum Abschluss, Gusto setzte eine scharfe Hereingabe, Palmer wollte Löcher in die Münchner Defensive reißen – und immer wieder tauchte plötzlich jemand gefährlich vor Neuer auf.
Bayern brauchte fast zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Dann der erste Lebensschuss: Gnabry probierte es vom Strafraumeck, Díaz zog aus 25 Metern ab – beide Versuche verfehlten das Ziel, doch sie setzten ein Zeichen: Bayern war jetzt da!
Olise wirbelt – Chalobah trifft ins eigene Netz
In der 20. Minute dann der Knackpunkt: Michael Olise schaltete auf dem rechten Flügel den Turbo, ließ Cucurella stehen und brachte eine scharfe Hereingabe in den Fünfer. Chalobah wollte Upamecano blocken, wurde aber unglücklich am Knie getroffen – Eigentor! 1:0 für Bayern, die Arena bebte.
Und der Rekordmeister wollte mehr: Nur sieben Minuten später nahm Kane einen Pass in die Tiefe auf, wurde von Caicedo im Strafraum beim Fallen zu Boden gerissen – und verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt ins rechte Eck zum 2:0 (27.). Chelsea-Keeper Sánchez sprang in die andere Ecke – Kane eiskalt!
Palmer bringt Chelsea zurück ins Spiel
Doch die Antwort kam sofort! Nur zwei Minuten nach dem 2:0 verlor Bayern im Mittelfeld leichtfertig den Ball, Chelsea schaltete blitzschnell um. Palmer zog das Tempo an, spielte einen Doppelpass mit Gusto und schlenzte den Ball aus elf Metern perfekt ins linke Kreuzeck – Traumtor! Nur noch 2:1, und plötzlich war wieder alles offen.
Der Treffer gab den Blues Auftrieb. Sofort gingen sie wieder aggressiver auf die Flügel, forderten Bayern in den Zweikämpfen heraus. Auch Trainer Enzo Maresca mischte an der Seitenlinie lautstark mit – und sah dafür sogar Gelb.
Bayern kämpft sich zurück – Olise fast mit dem 3:1
Die Münchner brauchten ein paar Minuten, um sich vom Gegentor zu erholen. Doch in den Schlussminuten der ersten Halbzeit erhöhten sie den Druck wieder spürbar: Laimer setzte einen Flachschuss links vorbei, Kane scheiterte im letzten Moment an Abwehrchef Adarabioyo, Olise schickte einen zarten Volley aus der zweiten Reihe nur Zentimeter am Pfosten vorbei.
Die Bayern holten Ecke um Ecke, schnürten Chelsea in der eigenen Hälfte ein – aber das dritte Tor wollte vor der Pause nicht mehr fallen.
Fazit zur Pause: Bayern dominiert, aber Chelsea lebt
Nach 45 intensiven Minuten führt der FC Bayern mit 2:1 – ein Ergebnis, das verdient ist, aber trügerisch. Die Münchner kontrollierten phasenweise das Spiel und setzten mit ihren Offensivsternen Nadelstiche, doch Chelsea hat gezeigt, dass sie jederzeit zuschlagen können.
Die zweite Halbzeit verspricht Spannung pur – dieser CL-Kracher ist noch lange nicht entschieden!


