Hintergrund: Gipfel und Gespräche in Washington
Der Anlass für die kurzfristige Programmänderung ist das Treffen in Washington: Nach dem Alaska-Gipfel am Wochenende sind EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, CDU-Chef Friedrich Merz, NATO-Generalsekretär Mark Rutte, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni in die US-Hauptstadt gereist. Sie wollen das Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj flankieren.
Selenskyj wird sowohl alleine mit Trump sprechen als auch in Begleitung der europäischen Spitzenpolitiker. Im Zentrum stehen Sicherheitsgarantien für die Ukraine – nicht jedoch sofortige Fortschritte in Richtung eines Friedensabkommens. Ein Sprecher der Bundesregierung warnte bereits vor überhöhten Erwartungen.
Was der „Brennpunkt“ zeigt
Im „Brennpunkt“ (WDR) ordnen Reporter und Experten die Ergebnisse des Tages ein: Welche Vereinbarungen gibt es? Wie geschlossen treten Europa und die USA auf? Und welche Perspektiven ergeben sich für die Ukraine? Die Sondersendung wird zusätzlich mit Live-Untertiteln und einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) ausgestrahlt. Direkt im Anschluss ist sie auch in der ARD Mediathek abrufbar.
Später am Abend: „tagesthemen extra“
Um 23:15 Uhr folgt ein 20-minütiges „tagesthemen extra“, das die Entwicklungen des Abends vertieft. Damit rückt Das Erste die Ukraine-Krise gleich zweimal in den Mittelpunkt – ein deutliches Signal, wie groß die politische Brisanz der Gespräche in Washington eingeschätzt wird.