Die traurige Wahrheit nach dem Fest
Stuttgart, 14. Dezember 2023: In einer eindringlichen Ansprache enthüllt Minister Hauk die Schattenseite weihnachtlicher Tiergeschenke. Jedes Jahr das gleiche Bild: Ausgesetzte Tiere, überfüllte Tierheime. Die Realität nach dem Fest ist oft eine andere, als man denkt. Tiere sind keine Wegwerfartikel, sondern Lebewesen mit Bedürfnissen. Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum, auch wenn sie auf dem Wunschzettel stehen.
Ein Haustier ist kein Spielzeug
Bevor man sich ein Tier anschafft, ist Aufklärung das A und O. Tiere brauchen nicht nur Liebe, sondern auch Zeit, Geld und Pflege. Sie sind soziale Wesen, die nicht alleine sein sollten. Hauk rät: Ein Fachbuch über Tiere unter den Weihnachtsbaum legen, statt eines lebenden Wesens.
Kosten, Pflege, Verantwortung
Ein Haustier bedeutet nicht nur kuscheln und spielen. Es fallen Kosten für Futter, Unterbringung, Zubehör und Tierarzt an. Besonders exotische Tiere können teuer und anspruchsvoll in der Haltung sein. Ein Tier ist eine Langzeitverpflichtung, kein kurzfristiges Vergnügen.
Vorsicht vor unseriösen Angeboten
Wer nach Weihnachten immer noch ein Tier möchte, sollte sich an seriöse Quellen wenden. Tierschutzorganisationen und anerkannte Züchter sind die richtige Wahl. Internetangebote können trügerisch sein. Oft verbergen sich dahinter dubiose Händler, die Tiere unter schlechten Bedingungen halten und verkaufen.
Fazit: Tierliebe mit Verantwortung
Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mahnt zur Vorsicht. Ein Haustier ist eine Entscheidung fürs Leben, kein spontanes Geschenk. Dieses Weihnachten sollte man zweimal überlegen, bevor man ein Tier unter den Baum legt. Wahre Tierliebe zeigt sich in Verantwortung und Fürsorge, nicht in impulsiven Geschenken.