Am Mittwoch haben die US-Börsen überwiegend leichte Aufwärtsbewegungen gezeigt. Zum Handelsschluss in New York beendete der Dow Jones den Tag bei 46.139 Punkten, was einem Zuwachs von 0,1 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.
Die Aufmerksamkeit der Anleger galt an diesem Tag nicht nur den bevorstehenden Quartalszahlen von Nvidia, von denen man sich Aufschlüsse über die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Wirtschaft erhofft, sondern vor allem dem Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve. Dieses Dokument legte offen, dass die Notenbanker hinsichtlich einer Zinssenkung im Dezember geteilter Meinung sind. Obwohl sich eine Mehrheit für eine Senkung aussprach, gab es auch Stimmen, die sich gegen eine Reduzierung um 25 Basispunkte stellten. Die Märkte hatten bislang mehrheitlich mit einer solchen Maßnahme gerechnet.
Abseits des amerikanischen Aktienmarktes zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend schwächer. Ein Euro wurde mit 1,1528 US-Dollar gehandelt, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,8675 Euro erhältlich war.
Der Goldpreis konnte leicht zulegen. Am Abend wurde eine Feinunze für 4.076 US-Dollar gehandelt, ein Plus von 0,2 Prozent. Auf den Euro umgerechnet entsprach dies einem Preis von 113,67 Euro pro Gramm.
Im Gegensatz dazu verzeichnete der Ölpreis einen deutlichen Rückgang. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,54 US-Dollar. Dies war ein Rückgang von 135 Cent oder 2,1 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)


