Das Herzstück, die Schwarzwaldstube, die seit Jahrzehnten als Deutschlands beste Feinschmeckeradresse galt, war nicht mehr. Drei Restaurants, die zusammen vier Michelin-Sterne trugen, wurden ein Opfer der Flammen.
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Die Herausforderung des Neuanfangs
Während viele den Kopf in den Sand stecken würden, sah die Hoteliersfamilie Finkbeiner dies als Chance. Trotz der enormen Herausforderungen, die die Coronapandemie mit sich brachte, war Aufgeben keine Option. Mit Entschlossenheit und einer Vision für die Zukunft machten sie sich an die Arbeit. Sie wollten nicht nur wieder aufbauen, sondern auch innovieren, verjüngen und neue Gastrokonzepte entwickeln.
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Zwei Jahre, eine Mission
Die Reise war alles andere als einfach. Zwei Jahre lang, mitten in der globalen Krise, arbeitete die Familie unermüdlich im Krisenmodus. Anfang 2022, mehr als zwei Jahre nach dem verheerenden Brand, stand die Wiedereröffnung des Stammhauses kurz bevor. Die Spannung war greifbar: Würde das neue Haus die Erwartungen erfüllen? Würden die Michelin-Sterne zurückkehren?
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Ein intimer Einblick in eine epische Reise
Die fünfteilige Dokuserie „Verbrannte Sterne“ ist nicht nur eine Chronik des Wiederaufbaus. Sie bietet einen seltenen und tiefen Einblick in die Welt der Spitzengastronomie und die Menschen dahinter. Über zwei Jahre hinweg begleitet die Serie die Familie Finkbeiner in ihrem unermüdlichen Streben, ihre verlorenen Sterne zurückzugewinnen und ihre Position an der Spitze der Gourmetwelt wiederherzustellen.
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Abschließende Gedanken
„Verbrannte Sterne“ ist ein Zeugnis für den menschlichen Geist, die Entschlossenheit und die tiefe Liebe zur Kunst der Gastronomie. Es ist eine Geschichte von Tragödie, Triumph und unerschütterlichem Willen. Ein absolutes Muss für alle, die sich für kulinarische Exzellenz, Familiendynamik und inspirierende Comeback-Geschichten interessieren. Ab dem 25. August in der ARD Mediathek. Ein kulinarisches und emotionales Erlebnis, das man nicht verpassen sollte!