Besonders betroffen bist du, wenn du aus Baden-Württemberg oder Bayern kommst und gerade in die zweite Ferienwoche startest, oder wenn du aus Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Skandinavien kommst, wo die Ferien sich dem Ende zuneigen.
Die Stau-Hotspots: Hier wird es besonders eng
Die besonders belasteten Staustrecken sind vielfältig und betreffen sowohl Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee als auch zahlreiche Autobahnen wie die A1, A3, A5, A7, A8 und A9. Auch die Umfahrung München auf der A99 wird stark frequentiert sein. Wenn du flexibel bist, solltest du daher überlegen, unter der Woche zu reisen, beispielsweise am Dienstag oder Mittwoch.
Stau-Chaos auch im Ausland
Aber nicht nur in Deutschland droht Stau-Gefahr. Auch im benachbarten Ausland ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Besonders betroffen sind hier die Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten.
ADAC erhöht Pannenhilfe-Kapazitäten
Angesichts der hohen Zahl an Pkw-Reisenden in diesem Sommer stellt sich der ADAC auch auf eine deutlich erhöhte Pannenzahl ein. Daher werden kurzfristig die Kapazitäten erhöht. Neben den bekannten gelben Abschleppfahrzeugen können in diesem Zeitraum auch nicht gebrandete Fahrzeuge im Auftrag des ADAC unterwegs sein.
Flexibilität und Geduld sind gefragt
Wenn du in den kommenden Tagen auf Deutschlands Autobahnen unterwegs bist, solltest du dich auf Staus einstellen und genügend Zeit einplanen. Flexibilität bei der Reiseplanung und Geduld im Stau können dir dabei helfen, stressfrei ans Ziel zu kommen. Und denk daran: Sicherheit geht vor, auch wenn es mal länger dauert. Gute Fahrt!