Insgesamt zählt die Uni 28.046 Studierende, rund 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Frauenanteil bleibt mit 59,8 Prozent stabil. Besonders auffällig: Während deutsche Studierende leicht zurückgehen, kommen immer mehr junge Menschen aus dem Ausland nach Tübingen – allein bei den Erstsemestern stieg ihre Zahl um 5,7 Prozent.
„Beliebt auf der ganzen Welt!“
Rektorin Prof. Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann zeigt sich stolz auf den internationalen Erfolg:
„Die Universität Tübingen ist bei Studierenden weltweit beliebt. Mit Tradition, Exzellenz und einem lebendigen Campus haben wir allen Grund, zuversichtlich zu sein.“
Doch Pollmann warnt auch: Der demografische Wandel macht sich bemerkbar – weniger deutsche Studienanfänger, mehr Wettbewerb um Talente.

Foto: Jörg Jäger/ Universität Tübingen
Uni setzt auf globale Stärke
Der neue Rekord belegt: Die Universität Tübingen bleibt ein internationaler Top-Standort. Ob Medizin, Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften – Studierende aus aller Welt zieht es an den Neckar.
Pollmann sieht darin eine klare Bestätigung:
„Wer nach Tübingen kommt, wird Teil einer der renommiertesten Forschungsuniversitäten weltweit.“
Deutsche Zahlen leicht rückläufig
Bei den 5.288 neuen Immatrikulationen verzeichnet die Uni ein Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während die Zahl der deutschen Studienanfänger um 3,2 Prozent zurückging, legte die Zahl der internationalen Neuankömmlinge deutlich zu.
Blick nach vorn
Trotz kleinerer Rückgänge bei den Gesamtzahlen will die Universität ihre internationale Erfolgsgeschichte fortsetzen – mit mehr englischsprachigen Studiengängen, globalen Partnerschaften und einem klaren Ziel: Tübingen soll einer der gefragtesten Studienorte Europas bleiben.


