Philipp Welte: Kein Verwaltungsrat bei Burda

Der langjährige Burda-Verlagschef Philipp Welte verzichtet auf den geplanten Wechsel in den Verwaltungsrat des Familienunternehmens. Nach reiflicher Überlegung über den Generationswechsel im Haus hat er das Angebot an die Familie Burda zurückgegeben. Welte betont seine anhaltende Verbundenheit und Freundschaft, sieht aber für sich keinen Platz in einer operativen Funktion mehr.
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Der langjährige Burda-Verlagschef Philipp Welte wird, anders als ursprünglich vorgesehen, nicht in den Verwaltungsrat des Familienunternehmens von Hubert Burda wechseln. Welte gab bekannt, dass er sich nach intensiven Gedanken über den Generationswechsel im Haus dazu entschieden habe, das Angebot, in den Verwaltungsrat einzutreten, der Familie Burda zurückzugeben. Dies teilte er dem „Handelsblatt“ mit.

Ein Abschied und neue Wege

Welte begründete seine Entscheidung damit, dass zu einem „Neuanfang im Haus“ auch gehöre, dass er sich zurücknehme. Er versicherte, stets ein „ansprechbarer Freund“ für die Familie zu bleiben und fühle sich ihr eng verbunden. Bereits vor einem Jahr habe er die Jungverlegerin Elisabeth Burda Furtwängler darauf hingewiesen, dass sie sich ihren eigenen „Philipp Welte“ suchen werde.

Verantwortung wird übergeben

Die Verantwortung für das nationale Verlagsgeschäft des Burda-Konzerns wird zum 1. Januar an Jan Wachtel, einen Manager von Bauer, übergehen. Der 63-jährige Welte wird jedoch weiterhin das Amt des Vorstandsvorsitzenden des Medienverbands der Freien Presse bekleiden. Ob er für Konkurrenten von Burda tätig werden könnte, ließ er offen, verneinte jedoch eine Rückkehr in eine „exekutive Verantwortung“. Welte deutete an, dass es „ein paar Ideen“ gebe, was er als Nächstes tun könnte.

(Mit Material der der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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