Der Auslöser: Eine heikle Aussage
Was war passiert? Joe Vogel, selbst eine anerkannte Größe in der Survival-Szene, hatte in einem Video über die kommende Staffel im Amazonas gesprochen. Dabei fiel offenbar die Aussage, die frühere Panama-Staffel sei nicht wirklich in Panama gewesen, sondern auf einer vorgelagerten Insel. Für Knossi ein rotes Tuch. Er habe unzählige Nachrichten dazu bekommen, erklärte er seinen Zuschauern, bevor er zu seinem Statement ansetzte.
Knossi schlägt zurück: „Genauso authentisch bin ich fast abgesoffen“
Der Entertainer stellt klar, dass er Vogels Aussage als Herabwürdigung seiner eigenen und der Leistung anderer Teilnehmer empfindet. Er richtet sich direkt an Vogel: „Du warst nicht dabei in […] der ersten, zweiten Staffel noch in der dritten. Ich war in der zweiten, dritten dabei und bei uns war genauso alles authentisch wie es da gesagt wurde.“
Knossi kann die Unterscheidung zwischen Panama und einer Insel davor nicht nachvollziehen: „Da alleine verstehe ich nicht.“ Er untermauert die Gefahren, denen er ausgesetzt war: Giftbäume, angriffslustige afrikanisierter Bienen und eine lebensbedrohliche Situation im Wasser. „Genauso authentisch bin ich fast in diesem Wasser abgesoffen und genauso authentisch war diese ganze Zeit alleine ohne irgendeine Rettung, wenn ich nicht drücke.“
Seitenhieb gegen Vogel: „Wirkt sehr unsympathisch“
Knossalla stört sich aber nicht nur an der inhaltlichen Kritik, sondern auch an der Art und Weise. Dass jemand, der nie teilgenommen hat, die früheren Staffeln „dezimiert“, sei schwer nachvollziehbar. Er unterstellt Vogel eine überhebliche Haltung.
Knossis knallharte Analyse: „Das wirkt sehr unsympathisch, wenn du dich so über das alles stellst und […] man hat das Gefühl und der Zuschauer, glaube ich, kriegt das Gefühl, dass du so meinst, alles besser zu wissen und das kommt nie sympathisch rüber.“ Dennoch sendet er am Ende „liebe Grüße“ und betont, dass er sich die neue Staffel trotzdem ansehen werde.
Auch Kritik an Fans: Vorverurteilung der neuen Kandidaten
Der Streamer nutzte die Gelegenheit auch, um den Hate gegen die neuen Kandidaten zu kritisieren. Er verteidigt die Casting-Entscheidungen und findet die Mischung toll. Es sei falsch, Menschen und Formate zu verurteilen, bevor man sie überhaupt gesehen hat.