Im baden-württembergischen Kehl gelang der Bundespolizei ein wichtiger Fahndungserfolg. Am 29. November wurde eine 26-jährige bulgarische Staatsangehörige im Bahnhof Kehl im Rahmen einer Personenkontrolle identifiziert und festgenommen. Gegen die Frau lag ein internationaler Haftbefehl der österreichischen Behörden vor, die sie wegen gewerbsmäßigen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben hatten.
Kooperation über Grenzen hinweg
Die Festnahme ist ein Beispiel für die reibungslose Zusammenarbeit europäischer Sicherheitsbehörden. Dank des Informationsaustauschs und der europaweiten Fahndungsinstrumente konnte die gesuchte Person lokalisiert und dingfest gemacht werden, bevor sie sich weiteren Maßnahmen entziehen konnte.
Warten auf die Auslieferungshaft
Nach ihrer richterlichen Vorführung befindet sich die Festgenommene nun in Auslieferungshaft. Dort erwartet sie im Rahmen der internationalen Rechtshilfe die Überstellung nach Österreich, wo sie sich für die ihr zur Last gelegten Taten verantworten muss. Dieser Vorgang ist ein Standardablauf bei internationalen Haftbefehlen und stellt sicher, dass Straftäter auch über Ländergrenzen hinweg zur Rechenschaft gezogen werden können.
Die Bundespolizeiinspektion Offenburg hat durch diese präzise und erfolgreiche Aktion erneut ihre Wachsamkeit und Effizienz im Grenzgebiet unter Beweis gestellt. Die Sicherheit der Bürger wird durch solche Maßnahmen kontinuierlich gewährleistet und das Vertrauen in die Arbeit der Behörden gestärkt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Offenburg

