Augen auf und Tempo runter!
Eines der wichtigsten Dinge, die ihr tun könnt, ist, eure Geschwindigkeit zu reduzieren, besonders wenn ihr euch Waldgebieten, Wiesen und Feldern nähert. Wildwarnschilder sind nicht immer vorhanden, daher ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Und vergesst nicht: Wildwarnreflektoren bieten keinen wirksamen Schutz!
Wetterbedingungen und Sichtverhältnisse
Der Herbst bringt oft schlechtes Wetter mit sich, was die Sichtverhältnisse verschlechtert. Nebel, Regen und die tief stehende Sonne können eure Reaktionszeit verlängern. Also, passt eure Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen an. Nasses und feuchtes Laub kann den Bremsweg verlängern.
Was tun, wenn Tiere in Sicht sind?
Sobald ihr Tiere am Straßenrand oder in der Nähe der Fahrbahn seht, reduziert eure Geschwindigkeit. Tiere können die Geschwindigkeit von Fahrzeugen nicht einschätzen. Wenn ein Tier auf der Fahrbahn ist, schaltet das Fernlicht aus, um es nicht zu blenden. Hupen kann helfen, Tiere zu vertreiben, aber seid vorsichtig: Wildschweine, Hirsche und Rehe sind selten allein unterwegs.
Zaun ist nicht gleich Schutz
Man könnte meinen, dass Zäune am Straßenrand einen gewissen Schutz bieten. Falsch gedacht! Mit undichten oder ungeeigneten Wildschutzzäunen muss gerechnet werden. Also, bleibt immer bremsbereit.
Der Herbst ist eine wunderschöne, aber auch gefährliche Zeit für Autofahrer und Wildtiere. Mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen könnt ihr jedoch sicherstellen, dass ihr und die Tiere sicher sind. Also, Augen auf und Tempo runter!