DB ruft zur Reiseverschiebung auf
Die Deutsche Bahn ist in Alarmbereitschaft und appelliert an die Reisenden: Wer kann, sollte seine Fahrt verschieben! Millionen von Reiseplänen stehen auf dem Spiel, und die DB bedauert die Unannehmlichkeiten zutiefst. Besonders im Güterverkehr drohen erhebliche Auswirkungen auf Industrie und Wirtschaft.
Eingeschränkter Service im Fernverkehr
Für den Fernverkehr kündigt die DB einen Notfahrplan an – ein Rettungsanker, aber mit stark reduziertem Angebot. Längere Züge sollen mehr Passagiere befördern, doch eine Platzgarantie gibt es nicht. Reisende müssen sich auf Engpässe einstellen.
Regionalverkehr: Ein Flickenteppich von Angeboten
Im Regionalverkehr wird es besonders knifflig. Die DB strebt ein reduziertes Angebot an, doch das variiert stark je nach Region. In Baden-Württemberg kommt erschwerend hinzu, dass die Nachwirkungen der jüngsten Schneefälle den Bahnverkehr zusätzlich belasten. Vor jeder Fahrt ist ein Blick in die aktuellen Verkehrsinformationen unerlässlich.
Flexibilität für Reisende
Für alle, deren Reisepläne durch den Streik über den Haufen geworfen werden, gibt es etwas Entlastung: Tickets für den 7. und 8. Dezember bleiben flexibel einsetzbar. Die Zugbindung ist aufgehoben, und Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Es besteht sogar die Option, die Reise vorzuziehen.
Wichtige Infos und Hotline
Die DB verspricht, ihre Fahrgäste auf dem Laufenden zu halten – über bahn.de, die DB Navigator App und eine eigens eingerichtete Streikhotline (08000 99 66 33). Der Notfahrplan wird ab morgen Nachmittag verfügbar sein.
Für Reisende in Baden-Württemberg heißt es jetzt: Flexibel bleiben, Pläne anpassen und sich regelmäßig informieren. Der GDL-Streik stellt eine Herausforderung dar, aber mit den richtigen Informationen und etwas Geduld lässt sich das Bahnchaos meistern.