Merz deutlich vor Scholz

Forsa aktuell: Grüne im Krisenmodus – Union baut Vorsprung aus, Grüne stürzen auf Rekordtief ab!

Das RTL/ntv Trendbarometer bringt brisante Zahlen ans Licht: Die Grünen sinken auf einen dramatisch niedrigen Stand von nur noch 9 Prozent – ein Tiefpunkt, den sie seit der Bundestagswahl 2017 nicht mehr erlebt haben. Unterdessen holt die Union auf und sichert sich einen klaren Vorsprung.
Die tief stehende Sonne beleuchtet den Plenarsaal. Blick auf den Bundestagsadler. Blick ins Plenum.
Die tief stehende Sonne beleuchtet den Plenarsaal. Blick auf den Bundestagsadler. Blick ins Plenum.
Foto: Thomas Trutschel / photothek

Folge uns auf:

Auch in der Kanzlerfrage kippt die Stimmung: Friedrich Merz zieht an Olaf Scholz vorbei, doch fast die Hälfte der Deutschen will weder Merz noch Scholz im Kanzleramt sehen. Die aktuelle Umfrage, die im Auftrag von erhoben wurde, zeigt ein hitziges politisches Klima – und könnte die Diskussionen in den kommenden Wochen heftig anheizen.

Union setzt sich ab – Grüne im Krisenmodus

Die Union festigt ihre Position und klettert auf 32 Prozent, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Ein echter Schock trifft die Grünen: Mit nur noch 9 Prozent erreichen sie ihren schlechtesten Wert seit Jahren. Währenddessen bleibt die SPD bei stabilen 16 Prozent, während die AfD mit 17 Prozent knapp vor den Sozialdemokraten liegt und damit neue Spannungen auslösen dürfte. FDP und Linke verharren im unteren Bereich: Die FDP legt minimal auf 4 Prozent zu, die Linke bleibt mit 3 Prozent stabil.

Forsa aktuell: Grüne im Krisenmodus – Union baut Vorsprung aus, Grüne stürzen auf Rekordtief ab! output 13 1
Grafik: insidebw.de

Kanzlerfrage: Merz überholt Scholz – aber reicht das?

In der Kanzlerfrage wird es spannend: Erstmals setzt sich Merz mit 29 Prozent Zustimmung deutlich vor Scholz, der nur noch auf 24 Prozent kommt. Doch aufgepasst: Fast jeder Zweite (47 Prozent) will weder Scholz noch Merz als Kanzler sehen. Diese Zahlen offenbaren eine überraschend starke Unzufriedenheit mit den aktuellen Spitzenkandidaten und könnten die Rufe nach neuen Gesichtern in der verstärken.

Sonstige Parteien im Aufwind?

Während die großen Parteien Achterbahn fahren, halten sich die kleineren stabil. Das Bündnis für Soziale Werte (BSW) steht bei 7 Prozent, die Sonstigen kommen auf 12 Prozent. „Gerade die kleinen Parteien könnten jetzt von der Unzufriedenheit der Wähler profitieren“, erklärt ein Politik-Experte zur Lage.

Faktencheck: So verlässlich sind die neuen Zahlen

Das RTL/ntv Trendbarometer basiert auf aktuellen Erhebungen des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag von RTL Deutschland. Zwischen dem 22. und 28. Oktober 2024 wurden 2.503 Personen befragt, die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. Die Zahlen spiegeln die explosive Stimmung im Land wider und könnten schon bald zu neuen politischen Verschiebungen führen.

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel