Frankreich bleibt Freiburgs Lieblingsgegner

Europa-League-Triumph in Nizza: SC Freiburg feiert den nächsten Coup – Melvin Bard wird zum Unglücksraben

Der SC Freiburg bleibt in der Europa League weiter auf Erfolgskurs. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster gewinnt beim französischen Erstligisten OGC Nizza mit 3:1 (3:1) – und steht damit mit zehn Punkten aus vier Spielen dicht vor dem Einzug in die K.-o.-Runde.
Europa-League-Triumph in Nizza: SC Freiburg feiert den nächsten Coup – Melvin Bard wird zum Unglücksraben
Europa-League-Triumph in Nizza: SC Freiburg feiert den nächsten Coup – Melvin Bard wird zum Unglücksraben
Foto: vitleo – stock.adobe.com

Folge uns auf:

Freiburg dreht Rückstand in 13 Minuten

Dabei begann das Spiel für die Breisgauer alles andere als optimal. In der 25. Minute brachte Kevin Carlos die Gastgeber nach einem feinen Pass von Vanhoutte mit 1:0 in Führung. Doch die Antwort des SC ließ nicht lange auf sich warten – und sie fiel furios aus.

Nur vier Minuten später nutzte Nizzas Kapitän Melvin Bard einen katastrophalen Fehler im eigenen Strafraum. Yuki Suzuki eroberte den Ball, legte auf Johan Manzambi ab, der eiskalt in den linken Winkel traf (29.).

Kurz darauf folgte die nächste Szene des französischen Kapitäns zum Vergessen: Bard legte sich im Strafraum den Ball zu weit vor, brachte Suzuki zu Fall – Elfmeter für Freiburg. Vincenzo Grifo verwandelte souverän (39.) und zog mit seinem achten -League-Tor mit Vereinsrekordhalter Gregoritsch gleich.

Nur drei Minuten später der nächste Rückschlag für Nizza: Nach einer schönen Kombination legte Matthias Ginter auf Derry Scherhant zurück, dessen Schuss erneut von Bard unglücklich abgefälscht wurde – 3:1 (42.).

Freiburgs Abwehr steht – Nizza verzweifelt

In der zweiten Halbzeit verteidigten die Breisgauer konzentriert und ließen kaum noch Chancen zu. Keeper Noah Atubolu parierte stark gegen Cho (90.), Lienhart und Ginter räumten souverän ab. Selbst eine kleine Verletzungspause von Nicolas Höfler kurz vor Schluss brachte den SC nicht mehr ins Wanken.

Trainer Schuster zeigte sich nach Abpfiff zufrieden: „Wir haben nach dem Rückstand eine unglaubliche Reaktion gezeigt und uns mit Leidenschaft zurückgekämpft.“

bleibt gutes Pflaster

Der Sieg ist zugleich historisch: Auch im fünften Duell mit einem französischen Gegner bleibt Freiburg ungeschlagen. Für Nizza dagegen setzt sich die Horror-Serie fort – nach vier Gruppenspielen warten die Südfranzosen weiter auf ihren ersten Punkt.

Spieler des Spiels: Melvin Bard – auf der falschen Seite

Der 25-jährige Kapitän der Gastgeber erlebte einen rabenschwarzen Abend: Zwei Fehler, ein verursachter Elfmeter, ein Eigentor – mehr Pech in einem Europapokalspiel geht kaum. Selbst die französische Presse sprach später von einem „Abend zum Vergessen“.

Blick auf die Tabelle

Mit nun zehn Punkten führt Freiburg seine Gruppe souverän an. Der Einzug in die K.-o.-Runde ist zum Greifen nah. Bereits in zwei Wochen kann der -Club den Einzug endgültig perfekt machen.

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel