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Ausbau des ÖPNV braucht Visionen

Ein Sprung in die Zukunft des ÖPNV: Der erste Nahverkehrs-Zukunftspreis geht an die Pioniere der Mobilität

Symbolbild
Foto: bwegt / Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

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Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) ist ein heißes Thema, das Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Atem hält. Über 500 Experten haben sich kürzlich beim ersten ÖPNV-Zukunftskongress in Freiburg und digital ausgetauscht, um die Rolle des ÖPNV als Motor für die nachhaltige Mobilität der Zukunft zu diskutieren.

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Verkehrsminister Hermann: „Wir brauchen kreative Ideen und Mut“

Verkehrsminister Winfried Hermann betonte am 5. Juli 2023 die Bedeutung von Innovation und Zusammenarbeit für die Verkehrswende. „Nur wenn viele am selben Strang ziehen, kann es gelingen, die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr bis 2030 zu verdoppeln“, sagte er. Der Minister lobte den Kongress für seine dynamische Atmosphäre und die spannenden Diskussionen, die er hervorbrachte.

Visionen für den Ausbau des ÖPNV

Der Ausbau des ÖPNV ist ein komplexes Unterfangen, das Visionen und mutige Praktiker erfordert. Hermann wies auf verschiedene Initiativen hin, die bereits erhebliche Fortschritte gemacht haben, wie die erfolgreichen Regiobusse, das 49-Euro-Ticket und das Jugendticket. Er hob auch das Check-in-Check-out-System (CiCo) hervor, das in der App VVS-BWeit oder in der bwegt-App integriert ist und den Ticketkauf erheblich vereinfacht.

Der erste ÖPNV-Zukunftspreis: Junge Visionäre im Rampenlicht

Der Kongress war auch die Bühne für die Verleihung des ersten ÖPNV-Zukunftspreises. Junge Menschen wurden aufgefordert, ihre Ideen und Projekte einzureichen, die sich mit der Frage beschäftigen: „Wie sieht der ÖPNV im Jahr 2030 aus?“

Team Remobility: Autonomes Fahren durch Teleoperation

Das „Team Remobility“ sicherte sich den ersten Platz mit seiner Arbeit an einer Software und einem Fernsteuerungssystem für autonome Fahrzeuge. Ihr Projekt zielt darauf ab, die Anbindung und Vernetzung von Menschen im ländlichen Raum zu verbessern und erhielt ein Preisgeld von 2.000 Euro.

nbsw Nahverkehrsberatung: ÖPNV-Taxi als neue Form des On-Demand-Verkehrs

Auf dem zweiten Platz landete die nbsw Nahverkehrsberatung Südwest mit ihrem „ÖPNV-Taxi“, einer neuen Form des On-Demand-Verkehrs. Das System, das seit September 2022 in Betrieb ist, erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart VVS: Transparenz über den eigenen CO2-Verbrauch

Der dritte Platz ging an den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) für seinen VVS-Umweltrechner, der den Nutzern Transparenz über ihren eigenen CO2-Verbrauch bietet. Das Projekt, das bereits seit Anfang 2022 in Betrieb ist, erhielt ein Preisgeld von 500 Euro.

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Publikumspreis: Team Remobility gewinnt erneut

Das Team Remobility konnte auch das Publikum überzeugen und gewann zusätzlich den Publikumspreis, der mit Gutscheinen im Wert von 500 Euro dotiert war.

Die Zukunft des ÖPNV ist ein spannendes Feld, das von Innovation und Kreativität geprägt ist. Mit der Verleihung des ÖPNV-Zukunftspreises wurde deutlich, dass junge Menschen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung dieser Zukunft spielen. Ihre Ideen und Projekte könnten der Schlüssel sein, um den öffentlichen Nahverkehr bis 2030 zu verdoppeln und die nachhaltige Mobilität der Zukunft zu gestalten. Bleiben Sie dran, um zu sehen, was als nächstes passiert!

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