Chaos beim Abendessen: Streit um das Opossum eskaliert
Grund dafür ist das heutige Gericht: Opossum. Während einige Campbewohner pragmatisch an die Sache herangehen und sich darauf konzentrieren, das Essen zuzubereiten, verweigern andere kategorisch, das Tier zu essen oder es auch nur anzufassen.
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Jürgen reagiert als einer der Ersten auf das Essen mit Widerstand: „Ich esse das nicht.“ Doch die eigentliche Eskalation folgt erst durch Edith. Sie war bisher als selbsternannte Fleisch-Zubereiterin bekannt und hatte sich stolz als diejenige präsentiert, die für das richtige Braten und Garen zuständig ist. Doch diesmal zieht sie sich völlig aus der Verantwortung zurück und erklärt bestimmt: „Ich mache das Fleisch nicht. Das macht ihr! Ich mache das nicht nochmal. Ich habe da so viel abbekommen von euch. Ich schaue da einfach zu.“
Ihre Mitcamper sind sichtlich irritiert, vor allem Nina, die mit Ediths plötzlichem Rückzug nicht einverstanden ist: „Edith, das ist doch albern!“ Die Lage spitzt sich zu, als schließlich Lilly die Verantwortung übernimmt, das Fleisch vom Knochen zu lösen.
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Doch damit ist der Ärger nicht vorbei: Beim Spülen macht Nina ihrem Frust über Ediths Verhalten Luft: „Ich habe sie heute drei, vier Mal gefragt, ob sie abends bereit ist, zu helfen, wenn es Fleisch gibt, was ich nicht kenne. Da hat sie nicht gesagt, dass sie es nicht macht. Und jetzt uns so auflaufen lassen…“ Auch Anna-Carina zeigt sich zunehmend genervt: „Das ist so übertrieben!“
Maurice fasst die Situation mit einer knappen Analyse zusammen: „Das war gekränkter Stolz!“
Heiße Debatte im Camp: Gendern und Rassismus sorgen für Diskussionen
Neben dem Abendessen gibt es noch ein weiteres emotional aufgeladenes Thema: Sprache und politische Korrektheit. Pierre spricht das Gendern an und erklärt: „Soweit ich weiß, ist es jetzt politisch korrekt, ‚Menschen mit Behinderung‘ zu sagen. Man sagt in Deutschland nicht mehr ‚Behinderter‘.“
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Jörg hat mit diesen Veränderungen allerdings wenig Geduld: „Wir durften ja irgendwann nicht mehr Zuschauer sagen, sondern nur noch Zuschauerinnen und Zuschauer.“ Auch mit anderen Begriffen kann er sich nicht anfreunden: „Ich hasse gendern! Mir kommt das nicht über die Lippen.“
Pierre hingegen bleibt gelassen und sieht die Entwicklung als völlig natürlich an: „Sprache ist im Fluss, alles ist im Fluss. Ich merke es an meinen Nichten und Neffen, die machen sich da gar keinen Kopf drüber, da gibt es kein Pro und Contra. Das ist für die schon normal!“
Doch das Gespräch nimmt eine Wendung, als es um Begriffe im Zusammenhang mit Hautfarben geht. Jörg erinnert sich an Vorgaben aus seiner Zeit bei Sky: „Da war die Order von Sky damals, ‚People of Colour‘ zu sagen.“
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Pierre verdreht die Augen: „‚Farbig‘ ist Quatsch. Ihr seid für mich farbig, dafür legen sich andere ins Solarium.“
Im Dschungeltelefon wird Pierre noch deutlicher und erklärt genervt: „Ich habe solche Gespräche in den letzten 30 Jahren 50.000 Mal geführt, mit irgendwelchen Weißen, die sich gemüßigt fühlen, mir im Subtext mitzugeben, dass ich auch ein normaler Mensch bin.“
Geständnisse am Lagerfeuer: Knast, Jugendsünden und gestohlene Lampen
Der Abend bleibt intensiv, als das Thema auf Jugendsünden kommt. Jörg gibt zu, als Teenager Baustellenlampen geklaut zu haben: „Ich habe die geliebt, den Keller habe ich voll gehabt.“
Doch damit nicht genug. Er erzählt, dass er auf Ibiza-Flügen sogar Kissen mitgenommen habe: „Ich möchte mich bei der Lufthansa entschuldigen.“
Doch der größte Schock kommt von Lilly: „Ich war eine Nacht im Gefängnis.“ Sie erzählt, dass sie in ihren Zwanzigern während einer Partynacht ausgerastet ist, sich ans Steuer gesetzt und eine Laterne umgefahren hat. „Da war das ganze Licht aus auf der Insel, das Auto komplett kaputt.“
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Pierre verweigert den Teamchef-Posten
Obwohl Pierre normalerweise als entspannt gilt, zeigt er diesmal eine klare Kante. Als es darum geht, einen neuen Teamchef zu bestimmen, lehnt er konsequent ab: „Ich möchte auch diesen Job nicht machen! Ich mache es nicht.“
Seine Begründung: „Ich wecke niemanden, ich gebe keine Kommandos. Das tue ich erwachsenen Menschen nicht an.“
Doch jeder muss einmal ran – nur Pierre bleibt stur.
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Absturz am Mount IBES: Sam scheitert dramatisch
Für Sam wird der Tag zu einer echten Herausforderung. Vor der Prüfung hat er Angst, doch er stellt sich der Herausforderung.
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Die Aufgabe ist gewaltig: Er muss eine 15 Meter hohe Leiter erklimmen, eine Plattform überwinden und eine Kletterwand bezwingen. Sterne sind überall versteckt – doch überall lauern auch Tiere.
Obwohl er einige Sterne holt, ist die Prüfung am Ende zu viel für ihn. Seine Kräfte verlassen ihn. „Ich kann nicht!“
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Mit leeren Händen kehrt er ins Camp zurück und sagt sichtlich enttäuscht: „Ich weiß nicht, wie ich es gemacht habe. Ich habe die Höhe ausgeblendet. Ich wollte höher, aber meine Arme… Es ging nicht mehr.“
Lästereien in der Nacht: Pierre und Jürgen reden Klartext
In der Nacht lästern Pierre und Jürgen über ihre Mitcamper. Besonders Yeliz bekommt ihr Fett weg: „Die ist nicht ehrlich. Auch mit ihren Schmuggelsachen, das ist ne ganz Abgebuffte.“
Doch auch Jörg steht in der Kritik. Jürgen glaubt, dass er das Camp als PR-Plattform nutzt: „Der versucht irgendwie, hier Fuß zu fassen.“
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Korruption im Fußball: Brisante Aussagen im Dschungelcamp
Als es um Fußball geht, fällt eine brisante Aussage. Jörg behauptet, dass bei der Vergabe der Weltmeisterschaft Schmiergelder geflossen sind: „Natürlich haben die damals geschmiert, auch bei der WM-Vergabe, da haben die Deutschen auch geschmiert.“
Timur zeigt sich überrascht, doch Jörg bleibt dabei: „Wo Geld ist, gibt’s auch Korruption. Punkt.“
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Schatzsuche endet in Enttäuschung
Zum ersten Mal dürfen Yeliz und Maurice eine Schatzsuche bestreiten. Sie meistern den schwierigen Parcours, finden die richtige Schatztruhe – doch dann scheitern sie an der Frage:
„Welche Insekten schmecken mit den Füßen?“
A) Schmetterlinge (richtig)
B) Bienen
Die Camper tippen auf Bienen – und verlieren die Belohnung.
„Ich geh dann“ – Olympia-Star fliegt als Erster aus dem Dschungel!
Für Jürgen Hingsen ist das Abenteuer vorbei! Der Olympia-Star erhielt die wenigsten Zuschauer-Anrufe und muss als Erster das Camp verlassen. Doch statt Frust gibt es Gelassenheit – noch vor der Verkündung ahnt er sein Schicksal und nimmt es mit Humor: „Ich geh dann“, sagt er locker. Kein Drama, keine Tränen – Hingsen verabschiedet sich mit einem Lächeln und freut sich auf den gewohnten Luxus. Damit ist die erste Entscheidung der Staffel gefallen, doch die nächsten Rauswürfe stehen bereits an. Wer wird als Nächstes folgen?
Fazit: Emotionen kochen über
Der achte Tag im Dschungelcamp ist geprägt von hitzigen Diskussionen, emotionalen Geständnissen und einem spektakulären Scheitern bei der Prüfung. Wie es weitergeht, zeigt RTL heute Abend um 20:15 Uhr live aus Australien.
„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ läuft täglich um 20:15 Uhr auf RTL und jederzeit im Stream auf RTL+.