Feuerwehr Großeinsatz, Gebäude zerstört

Großeinsatz in Knittlingen: Schreinerei in Vollbrand

In Knittlingen im Enzkreis kam es in der Nacht zu einem Großbrand in einer Schreinerei. Das Gebäude stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, der Sachschaden ist jedoch immens.
Foto: Polizei BW

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Die Flammen griffen schnell um sich

Gegen 04:45 Uhr wurde der verheerende Brand in Knittlingen, genauer gesagt im Bereich der Störrmühle, gemeldet. Das Feuer wütete in einem Gebäude, das eine Schreinerei beherbergte. Schon kurze Zeit nach der Alarmierung stand das gesamte Bauwerk in Flammen, was die Arbeit der Feuerwehrleute massiv beeinträchtigte.

Herausfordernde Löscharbeiten

Den Einsatzkräften wurde schnell klar, dass die Kontrolle über das Feuer nur mit einem massiven Aufgebot zu erlangen war. Die Löscharbeiten gestalteten sich extrem schwierig. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern und die letzten Brandnester zu erreichen, musste das betroffene Gebäude letztlich vollständig abgerissen werden. Dies unterstreicht die Intensität und die zerstörerische Kraft des Feuers.

Keine Verletzten, hoher Sachschaden

Erfreulicherweise gab es bei diesem Großeinsatz keine Verletzten. Dies ist dem schnellen und koordinierten Handeln der Feuerwehren und Rettungsdienste zu verdanken. Der materielle Schaden ist hingegen beträchtlich. Erste Schätzungen belaufen sich auf mehrere hunderttausend Euro, was einer kompletten Vernichtung der Schreinerei gleichkommt.

Ermittlungen zur Brandursache laufen

Die genaue Ursache für den Ausbruch des Feuers ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Die hat die Ermittlungen aufgenommen, um zu klären, wie es zu diesem verheerenden Brand kommen konnte.

Großaufgebot an Hilfskräften

An den Löscharbeiten und der Sicherung des Brandortes waren die Feuerwehr Knittlingen und weitere Wehren aus der Umgebung mit insgesamt 240 Einsatzkräften beteiligt. Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützte mit mehreren Alarmgruppen, und auch der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, um im Notfall schnell eingreifen zu können.

Die Bevölkerung wird gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten, um deren Arbeit nicht zu behindern. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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