Ein Projekt auf Kurs
Die Bauarbeiten für den zweigleisigen Ausbau und das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Horb schreiten planmäßig voran. Die Gründungsarbeiten für Lärmschutzwände, Stützwände und Oberleitungsmasten sind bereits abgeschlossen, und die ersten neuen Oberleitungsmasten stehen schon. Im Bahnhof Horb ist das 6×36 Meter große Modulgebäude des neuen ESTW entstanden.
Herausforderungen und Lösungen
Trotz des Fortschritts gibt es Herausforderungen. Ein bundesweiter Personalengpass bei Plan- und Abnahmeprüfer:innen verzögert die Inbetriebnahme. Die Prüfungen und Abnahmen, die nach den Bauarbeiten erforderlich sind, können erst von Januar bis Februar 2024 durchgeführt werden.
Die Zukunft der Mobilität
Die Deutsche Bahn baut nicht nur aus, sie erneuert auch. An der Bahnstrecke zwischen Horb und Neckarhausen errichtet die DB nun das durchgehende zweite Streckengleis, erneuert das Bestandsgleis und baut neue Weichen. Es entstehen drei weitere Stützwände, mehrere Durchlässe sowie Schutzvorrichtungen an der Straßenbrücke der K4761.
Ein Blick auf die Brücke
Bei der Erneuerung des Würmviadukts in Ehningen kam es zu Änderungen am Entwurf, sowohl an der Bauweise der Widerlager als auch an der Position der Spannseile am Brückenüberbau. Dies hat den Umfang der durchzuführenden Arbeiten vergrößert. Der Abbruch der bestehenden Brücke und der Einschub des neuen Überbaus erfolgen im Januar und Februar 2024.
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Zusammenfassung
Die Deutsche Bahn arbeitet hart daran, die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Der zweigleisige Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Trotz einiger Herausforderungen bleibt die DB ihrem Zeitplan treu und plant die Inbetriebnahme für Februar 2024. Es ist ein spannendes Projekt, das wir mit großem Interesse verfolgen werden.