Schwacher Handel mit den USA und China
Besonders die Exporte in die USA, Deutschlands wichtigsten Handelspartner, erlebten ein Minus von 14,2 % und lagen bei nur noch 12,2 Milliarden Euro. Auch die Exporte nach China gingen um 3,8 % auf 6,9 Milliarden Euro zurück. Im Gegensatz dazu konnte das Vereinigte Königreich mit einem Plus von 2,1 % auf 6,5 Milliarden Euro leicht zulegen.
Russische Märkte weiterhin problematisch
Der Handel mit Russland bleibt schwierig. Die Exporte sanken im Oktober um 9,4 % auf ein extrem niedriges Niveau von 0,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig stiegen die Importe aus Russland um 27,4 % gegenüber dem Vormonat, blieben jedoch mit 0,2 Milliarden Euro insgesamt überschaubar.
Die Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen im deutschen Außenhandel, der unter globalen Unsicherheiten und konjunkturellen Schwächen leidet. Experten sehen darin ein weiteres Zeichen für den Druck auf die Wirtschaft.