Wenig Dynamik in Frankfurt

Dax in Frankfurt: Verhaltene Entwicklung am Tag der Deutschen Einheit

Der Deutsche Aktienindex zeigte sich am Tag der Deutschen Einheit bis zum Mittag wenig dynamisch. Nach einem verhaltenen Start in den Handelstag notierte der Dax leicht über dem Schlussniveau des Vortages, während einzelne Werte Kursgewinne verzeichneten, andere wiederum Verluste hinnehmen mussten. Die Aufmerksamkeit richtete sich auch auf die Verschiebung wichtiger US-Arbeitsmarktdaten.
Dax in Frankfurt: Verhaltene Entwicklung am Tag der Deutschen Einheit
Dax in Frankfurt: Verhaltene Entwicklung am Tag der Deutschen Einheit
Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wenig Dynamik in Frankfurt

Der Deutsche Aktienindex (Dax) zeigte am Tag der Deutschen Einheit eine verhaltene Entwicklung. Nachdem er bereits verhalten in den Handelstag gestartet war, veränderte sich die Dynamik bis zum Mittag kaum. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex bei rund 24.460 Punkten berechnet, was einem leichten Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Schlussniveau des Vortages entsprach.

An der Spitze der Kursliste konnten die Commerzbank, die Deutsche Bank und Daimler Truck Gewinne verzeichnen. Insbesondere die Aktien des Lastwagenherstellers Daimler Truck zeigten Anzeichen einer Erholung, nachdem sie in den vorherigen Tagen an Boden verloren hatten. Demgegenüber mussten die Papiere von Zalando, der Deutschen Börse und Bayer leichte Verluste hinnehmen.

US-Arbeitsmarktdaten fallen aus

Am Nachmittag blieben die traditionell erwarteten US-Arbeitsmarktdaten aus. Die Veröffentlichung dieser wichtigen Wirtschaftsindikatoren wurde aufgrund einer Haushaltssperre in den USA vorläufig aufgeschoben. Dies führte zu einer Unsicherheit an den Märkten bezüglich der weiteren geldpolitischen Entwicklung.

Abseits des Aktienmarktes zeigte die europäische Gemeinschaftswährung eine leichte Stärkung. Ein Euro kostete am Freitagnachmittag 1,1736 US-Dollar, was bedeutete, dass ein Dollar für 0,8521 Euro gehandelt wurde. Auch der Goldpreis verzeichnete einen moderaten Anstieg. Für eine Feinunze wurden am Nachmittag 3.863 US-Dollar gezahlt, ein Plus von 0,2 Prozent, was einem Preis von 105,82 Euro pro Gramm entsprach. Der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent stieg ebenfalls an. Ein Fass kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 64,51 US-Dollar, was einem Zuwachs von 40 Cent oder 0,6 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags entsprach.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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