Dax leicht im Minus

Dax in Frankfurt schließt geringfügig schwächer

Der Dax verzeichnete am Dienstag in Frankfurt einen leichten Rückgang, während die US-Märkte von einem anhaltenden KI-Boom profitierten. Analysten sehen den Grund in der geringen Präsenz von großen KI-Unternehmen im deutschen Leitindex.
Dax in Frankfurt schließt geringfügig schwächer
Dax in Frankfurt schließt geringfügig schwächer
Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Am Dienstagvormittag verzeichnete der Dax in Frankfurt am Xetra-Handelsschluss einen leichten Rückgang. Der Index wurde mit 24.279 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss entspricht. Trotz mehrerer Versuche, nach einem schwachen Start ins Plus zu wechseln, konnte der Dax das Niveau des Vortages nicht halten.

Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, kommentierte die aktuelle Marktlage: „An der Börse spielt die in diesen Tagen einmal mehr im Bereich , und davon hat der Dax nun mal wenig zu bieten.“ Sie hob hervor, dass die US-Unternehmen in diesem Sektor Kooperationen eingehen und Anleger sich um deren Aktien reißen. Der Technologieindex Nasdaq zeige vor den bevorstehenden Quartalszahlen von Schwergewichten wie Microsoft, Meta, Alphabet, und Amazon keine Anzeichen einer Verlangsamung. Investoren seien besorgt, einen weiteren Rally-Schub zu verpassen, sollten diese Unternehmen die Erwartungen der Analysten erneut übertreffen.

Angeführt wurde die Frankfurter Kursliste bis kurz vor Handelsschluss von den Papieren von RWE, Mercedes-Benz und der Deutschen Post. Symrise-Aktien bildeten hingegen das Schlusslicht.

Parallel dazu sank der Ölpreis deutlich. Gegen 17 Uhr deutscher Zeit kostete ein Fass der Nordseesorte Brent 64,35 US-Dollar, was einem Rückgang von 127 Cent oder 1,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro wurde mit 1,1659 US-Dollar gehandelt, dementsprechend war ein Dollar für 0,8577 Euro erhältlich.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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