Zwei Männer mit gefälschten IDs gestoppt
Am 8. November 2025 ereignete sich im Bahnhof Kehl ein Zwischenfall, der die Aufmerksamkeit auf die Präzision und Bedeutung polizeilicher Kontrollen lenkt. Beamte der Bundespolizei führten Routinekontrollen in einem grenzüberschreitenden Fernzug durch. Dabei stießen sie auf zwei Männer, 22 und 19 Jahre alt, die sich als ghanaische Staatsangehörige herausstellten.
Bei der Überprüfung ihrer vorgeblichen französischen Identitätskarten bemerkten die erfahrenen Beamten Ungereimtheiten. Eine genauere Untersuchung bestätigte den Verdacht: Es handelte sich um sogenannte Totalfälschungen. Dieser dreiste Versuch der Urkundenfälschung und der versuchten unerlaubten Einreise wurde umgehend aufgedeckt. Die gefälschten Dokumente wurden sichergestellt und dienen nun als Beweismittel in den weiteren Ermittlungen.
Konsequenzen für die Einreisenden
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden den beiden Männern die Einreise nach Deutschland verweigert. Zudem wurde gegen sie ein Einreiseverbot für die Dauer von zwei Jahren verhängt. Dies zeigt die konsequenten Maßnahmen der deutschen Behörden gegen illegale Einreiseversuche und die Nutzung gefälschter Papiere. Der Vorfall verdeutlicht die ständige Notwendigkeit effektiver Grenzkontrollen, um die Sicherheit und Integrität der nationalen Grenzen zu gewährleisten. Die Bundespolizeiinspektion Offenburg unterstreicht mit diesem Einsatz ihre Rolle als Hüterin der Grenzen.

