Gasversorgung trotz Kälte gesichert

Bundesnetzagentur: Keine Gasmangel-Gefahr für diesen Winter – Lage entspannter als erwartet

Gasspeicher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Angesichts kühler Temperaturen und mäßig gefüllter Gasspeicher gibt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Entwarnung: Die Gasversorgung für Deutschland ist in diesem Winter gesichert. Im Gegensatz zu früheren Jahren sei die aktuelle Situation deutlich entspannter, insbesondere durch die Verfügbarkeit von Flüssiggas (LNG) und Lieferungen aus anderen Quellen.
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Entwarnung für die Gasversorgung

Trotz der aktuellen Kälte und Gasspeicher, die nur zu 60 Prozent gefüllt sind, sieht der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, die Gasversorgung in Deutschland für diesen Winter als gesichert an. Er betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass die Situation deutlich entspannter sei als im ersten Jahr nach der russischen Invasion in der Ukraine. „Es droht aktuell kein Gasmangel“, so Müller. Die Versorgung wird durch Flüssiggas (LNG) sowie durch Pipeline-Gaslieferungen aus Norwegen und über Importe aus Belgien, den Niederlanden und zeitweise Frankreich gewährleistet.

Große Speicher nur mäßig gefüllt – Kein Grund zur Sorge

Der größte Gasspeicher Europas in Rehden (Niedersachsen) ist sogar nur zu 28 Prozent gefüllt. Dies sieht Müller jedoch nicht als Problem. Er wies darauf hin, dass der Speicher im Hinterland der LNG-Terminals liege und seine geografische Bedeutung somit geringer geworden sei. Auch ein Gas-Embargo gegen Russland ab 2027 betrachtet Müller als verkraftbar. „Das Gas-Embargo gefährdet nicht die Versorgung“, erklärte er und fügte hinzu, dass Deutschland als Transitland wieder wichtiger werde.

LNG-Terminals und Solidarität mit Nachbarn

Deutschland hat zur Sicherung der Versorgung und zur Solidarität mit Nachbarländern vier Terminals für Flüssiggas (LNG) an Nord- und Ostsee gebaut. Dies soll gewährleisten, dass kein Wohnzimmer kalt bleibt und keine Industrieanlage ihre Produktion einstellen muss. Aktuell sinken die Gaspreise, was jedoch auch auf die schwache Konjunktur und die dadurch geringere Nachfrage zurückzuführen ist. Langfristig erwartet Müller jedoch steigende Gaspreise durch höhere CO2-Abgaben und Netzentgelte. Angesichts der Klimaziele Deutschlands und des nahenden Endes der Gasnetze werden die Kosten auf weniger Verbraucher umverteilt, was Investitionen in alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Fernwärme attraktiv macht.

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