SPD will Russland-Vermögen nutzen

Berlin: SPD befürwortet Ukraine-Kredit aus eingefrorenen Russland-Vermögen

Der SPD-Haushälter Andreas Schwarz begrüßt den Vorschlag, eingefrorene russische Vermögenswerte für einen Kredit an die Ukraine zu verwenden. Er betont die Notwendigkeit von Reparationen angesichts der immensen Schäden durch den völkerrechtswidrigen Angriff und sieht darin eine Möglichkeit, Russland zur Verantwortung zu ziehen.
Berlin: SPD befürwortet Ukraine-Kredit aus eingefrorenen Russland-Vermögen
Berlin: SPD befürwortet Ukraine-Kredit aus eingefrorenen Russland-Vermögen
Andreas Schwarz am 24.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Andreas Schwarz, der für Verteidigung zuständige Haushälter der , hat die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) positiv aufgenommen. Merz hatte vorgeschlagen, die in eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu nutzen, um einen Kredit für die Ukraine zu finanzieren.

Schwarz erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass Russland der Ukraine neben unermesslichem menschlichem Leid auch „riesige materielle Schäden“ zufüge. Er betonte, dass sich die Frage nach Reparationen nicht erst nach Beendigung des „völkerrechtswidrigen Angriffs“ stelle. Es sei daher „richtig, auch den finanziellen Spiegel vor das Gesicht zu halten“, so Schwarz.

Weiter führte der SPD-Haushälter aus, dass Putin „gleichzeitig lernen kann, dass er für seine Verbrechen auch Verantwortung übernehmen muss“. Bundeskanzler Merz hatte seine Überlegungen hierzu in einem Beitrag für die „Financial Times“ dargelegt.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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