Forsa-Umfrage: AfD führt, Merz fällt

Berlin: AfD bleibt laut Forsa-Umfrage stärkste Kraft

Neue Umfragedaten von Forsa zeigen, dass die AfD mit 26 Prozent weiterhin die stärkste Partei in Deutschland ist. Die Union liegt bei 24 Prozent. Kanzler Friedrich Merz verzeichnet einen Tiefstwert seiner Zufriedenheitswerte. Die wirtschaftlichen Erwartungen bleiben gedämpft, während Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt die Themenagenda dominieren.
Berlin: AfD bleibt laut Forsa-Umfrage stärkste Kraft
Berlin: AfD bleibt laut Forsa-Umfrage stärkste Kraft
Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Die jüngste Erhebung von Forsa für RTL und ntv offenbart ein stabiles Bild an der Spitze der Parteienpräferenzen: Die Alternative für (AfD) behauptet mit 26 Prozent ihre Position als stärkste politische Kraft. Die Union verbleibt mit 24 Prozent knapp dahinter.

Hinter den beiden führenden folgen SPD (13 Prozent), Grüne (12 Prozent) und die Linke (12 Prozent) mit deutlichem Abstand. Ein bemerkenswerter Aspekt der Umfrage ist der weiterhin hohe Anteil an Nichtwählern und Unentschlossenen, der mit 23 Prozent nahezu ein Viertel der Befragten ausmacht.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht sich unterdessen mit einem neuen Tiefstwert seiner Beliebtheit konfrontiert: Nur noch 25 Prozent der Bürger äußern sich zufrieden mit seiner Arbeit, während 71 Prozent Unzufriedenheit bekunden.

Die wirtschaftlichen Erwartungen in der Bevölkerung bleiben pessimistisch. 62 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verschlechterung der Lage, während lediglich 18 Prozent eine Verbesserung erwarten. Obwohl die Wirtschaftsstimmung geringfügig besser ist als in den Vorwochen, verharrt sie im negativen Bereich.

Bei den wichtigsten politischen Themen dominieren weiterhin der Krieg in der Ukraine (36 Prozent) und die Entwicklungen im Nahen Osten (36 Prozent). Die Arbeit der (29 Prozent) und die allgemeine wirtschaftliche Lage (25 Prozent) werden ebenfalls als zentrale Anliegen wahrgenommen.

Die Daten für diese Umfrage wurden im Zeitraum vom 7. bis 13. Oktober 2025 erhoben und basieren auf einer Stichprobe von 2.500 Befragten.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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