Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Bahnfahren ist in Baden-Württemberg in diesem Jahr noch umweltfreundlicher. Unsere elektrischen Züge werden nun zu 100 Prozent mit Ökostrom angetrieben. Das heißt, der Strom kommt nur noch aus Wind-, Sonne- oder Wasserquellen. Das vermeidet viele Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxids.“
Ökostrom-Investition zahlt sich aus
Die Umstellung ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt. Für 2024 hat das Land rund 4,5 Millionen Euro in die Nutzung von grünem Strom investiert. Eine Investition, die sich durch verringerte CO2-Emissionen und eine nachhaltigere Energieversorgung auszahlt. Der Verbrauch moderner Triebzüge und die Effizienz der Strecken variieren, aber die Richtung ist klar: Weniger Emissionen, mehr Nachhaltigkeit.
Zukunft ist diesellos
Auch abseits der elektrifizierten Strecken bewegt sich etwas. Alternative Kraftstoffe wie Biosprit, der aus Rest- und Abfallstoffen gewonnen wird, kommen auf Dieselstrecken zum Einsatz. Diese nachhaltigen Alternativen helfen, den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren und sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer vollständig emissionsfreien Zukunft der Mobilität. Baden-Württemberg setzt hier ein deutliches Zeichen, dass auch Dieselstrecken grüner werden können.
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Elektrifizierung als Priorität
Der Anteil elektrifizierter Strecken in Baden-Württemberg liegt weit über dem nationalen Durchschnitt. Mit 71 Prozent ist das Bundesland führend in der Elektrifizierung seiner Bahnstrecken. Diese Entwicklung zeigt das Engagement und den Willen, die Mobilitätswende voranzutreiben. Ziel ist es, konsequent auf Ökostrom umzusteigen und die Bahnreisen nicht nur komfortabler, sondern auch klimaneutral zu gestalten.
Die Bahnrevolution in Baden-Württemberg ist in vollem Gange. Ein klares Signal, dass der Weg in eine umweltfreundliche Zukunft auf Schienen führt. Einsteigen lohnt sich – für alle, die schnell, bequem und grün reisen möchten.