Anlässlich der geplanten Vorstellung einer Modernisierungsagenda auf der Kabinettsklausur in Berlin hat der Breitbandverband Anga auf entscheidende Lücken hingewiesen, die den Aufschwung und die Entbürokratisierung gefährden könnten. „Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung gibt es in Zeiten von Künstlicher Intelligenz nur mit einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur“, betonte der Geschäftsführer des Breitbandverbands Anga, Philipp Müller, gegenüber den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Müller hob hervor, dass „zwei Drittel der Bevölkerung im Alltag schon jetzt auf schnelles Internet angewiesen“ seien. Dennoch „erlebt fast die Hälfte allerdings regelmäßig Einschränkungen.“ Angesichts dieser Situation fordert er nachdrücklich, „Deutschlands Internet-Upgrade, die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Kupfer-Glas-Umschaltung, jetzt voranzutreiben. Sonst bleibt alles Makulatur.“ Eine verstärkte Digitalisierung ist ein Kernziel des von Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) vorgestellten Plans.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)