Im Durchschnitt zahlen Autofahrer für Super E10 jetzt 1,676 Euro pro Liter, während Diesel 1,567 Euro kostet. Doch wie lange hält diese positive Entwicklung an, und was bedeutet die angespannte geopolitische Lage für die Zukunft der Kraftstoffpreise?
Leichter Preisrückgang trotz teurem Öl
Trotz des Anstiegs des Rohölpreises, der von 74 auf rund 76 US-Dollar pro Barrel gestiegen ist, sind die Spritpreise in Deutschland gefallen. Der schwächelnde Euro-Dollar-Kurs, der bei 1,08 Dollar pro Euro liegt, hat diese Entwicklung nur minimal beeinflusst. Doch Experten warnen, dass die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und deren Einfluss auf den Ölmarkt den Trend bald wieder umkehren könnten.
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Geopolitische Unsicherheiten könnten den Trend umkehren
Während die Spritpreise aktuell leicht fallen, bleiben die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten ein ständiges Risiko für den Ölmarkt. Jede Eskalation könnte den Ölpreis schnell in die Höhe treiben und die jüngste Preissenkung an den Zapfsäulen zunichtemachen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickelt.