Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) setzt sich dafür ein, dass die neu gebildete Rentenkommission ihre wichtige Arbeit ohne vorgegebene Leitplanken oder Einschränkungen aufnehmen kann. Gegenüber dem Medium „Politico“ erklärte Bas, dass die Kommission die Freiheit haben werde, „über alles zu sprechen“. Dies sei entscheidend, um das übergeordnete Ziel zu erreichen: die langfristige Gewährleistung einer guten und stabilen Alterssicherung für die Menschen in Deutschland.
Appell an Kompromissbereitschaft
Die Ministerin unterstrich die Notwendigkeit von gegenseitigem Entgegenkommen: „Wir werden uns alle bewegen müssen“, so Bas, die auch SPD-Vorsitzende ist. Sie bekräftigte jedoch gleichzeitig ihre unerschütterliche Haltung, die Interessen derjenigen zu vertreten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben und nun auf eine verlässliche Rente angewiesen sind. „Ich werde aber immer klar für die Interessen der Menschen eintreten, die auf eine stabile Rente angewiesen sind nach einem Leben voller Arbeit, die früh angefangen haben zu arbeiten und ihren Beitrag geleistet haben“, stellte sie klar.
Vielfalt der Perspektiven als Stärke
Bas hob hervor, wie wichtig ihr die breite Repräsentation aller relevanten Seiten und Perspektiven innerhalb der Kommission war. „Bei so einem gesellschaftlich wichtigen Thema“ sei es essenziell, dass „alle Seiten und Perspektiven vertreten“ seien. Diese Vielfalt sieht sie als Stärke, um tragfähige Lösungen zu erarbeiten. Angesichts der bevorstehenden Aufnahme der Arbeit im Januar zeigte sich die Ministerin erfreut. „Ich freue mich, dass die Kommission nun im Januar zügig die Arbeit aufnehmen kann.“
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)



