Straftaten, Migration, Konsequenzen angekündigt

Berlin: Bundeslagebild zeigt Überrepräsentation bei Delikten

Berlin: Bundeslagebild zeigt Überrepräsentation bei Delikten
Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Das Bundeslagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" für 2024 offenbart eine überproportionale Beteiligung syrischer und afghanischer Staatsangehöriger als Tatverdächtige in mehreren Deliktsbereichen. Besonders auffällig sind die Diskrepanzen bei Gewaltdelikten, wie aus Zahlen hervorgeht, die für die jährliche Lagebewertung zusammengestellt wurden.
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Das aktuelle Bundeslagebild „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für das Jahr 2024, dessen Ergebnisse von der „Bild“ publik gemacht wurden, zeigt eine deutliche Überrepräsentation syrischer und afghanischer Staatsangehöriger in der Statistik der Tatverdächtigen. Diese Auffälligkeiten erstrecken sich über verschiedene Deliktsbereiche.

Die größten Unterschiede sind demnach im Bereich der Gewaltdelikte festzustellen. Während unter deutschen Staatsbürgern 163 Tatverdächtige pro 100.000 Einwohner registriert wurden, lag dieser Wert bei Syrern bei 1.740 und bei Afghanen bei 1.722. Diese Werte verdeutlichen eine signifikante Differenz in den erfassten Zahlen. Auch in weiteren kriminellen Bereichen, wie Sexual- und Rauschgiftdelikten, weist das Lagebild dem Bericht zufolge eine erhöhte Konzentration von Tatverdächtigen aus diesen Migrantengruppen auf.

Angesichts dieser Entwicklung hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bereits migrationspolitische Konsequenzen angekündigt. Dobrindt betonte gegenüber der „Bild“: „Wer sich in Deutschland integrieren will, hier arbeitet, seinen Lebensunterhalt selbst verdient und unsere Regeln respektiert, ist willkommen. Aber wer sich unserer Gesellschaft entzieht, kriminell ist und eine Bedrohung für die Sicherheit der Menschen ist, hat keinen Anspruch, in Deutschland zu bleiben.“ Als direkte Maßnahme kündigte Dobrindt an, „Rückführungen nach Afghanistan und Syrien vor[zu]bereiten, um Straftäter und Gefährder abzuschieben.“

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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