In Konstanz kam es am Dienstagabend zu einem Vorfall, bei dem ein 50-jähriger Mann vor dem Bahnhof Konstanz, Bahnhofplatz, blutend und sichtlich verletzt aufgefunden wurde. Kurz nach 20:15 Uhr informierten aufmerksame Verkehrsteilnehmer das Führungs- und Lagezentrum der Polizei über den Zustand des Mannes. Bei dessen Eintreffen stellte sich heraus, dass der Mann, der unter Alkoholeinfluss stand, erhebliche Gesichtsverletzungen aufwies.
Nach ersten Angaben des Verletzten wurde ihm seine Geldbörse sowie sein Mobiltelefon entwendet. Er schilderte, dass er versucht habe, den Diebstahl mit körperlichen Mitteln zu unterbinden, woraufhin er Schläge im Gesichts-, Stirn- und Kopfbereich erlitt. Der genaue Tatort der Auseinandersetzung konnte bislang nicht zweifelsfrei ermittelt werden, was die Ermittlungen erschwert.
Polizei sucht dringend Zeugen
Die Kriminalpolizei in Konstanz hat umgehend Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenhinweise. Personen, die am Dienstagabend, dem 09.12.2025, im Bereich des Bahnhofs Konstanz eine körperliche Auseinandersetzung beobachtet haben, die zeitlich und örtlich zu den geschilderten Ereignissen passt, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-0 zu melden.
Der Geschädigte beschreibt den mutmaßlichen Täter als etwa 175 cm groß, mit schwarzen, mittellangen Haaren und einem dunklen Dreitagebart. Bekleidet war der Mann mit schwarzen Jeans, einem schwarzen Pullover, einer schwarzen Jacke und weißen Nike-Sneakern. Der 50-jährige Verletzte wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein örtliches Klinikum gebracht.
Solche Vorfälle, bei denen Passanten Zeugen von Straftaten werden, sind leider keine Seltenheit. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Zeugen ihre Beobachtungen der Polizei mitteilen, um bei der Aufklärung solcher Taten zu helfen. Auch vermeintlich kleine Details können für die Ermittler entscheidend sein.
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und bei verdächtigen Beobachtungen umgehend den Notruf zu wählen, um eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte zu gewährleisten.





