Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, als eine 32-jährige Frau eine Tankstelle in der Schillerstraße in Geislingen betrat. Sie beabsichtigte, ihren Einkauf mit einem 100-Euro-Schein zu begleichen. Erst nach dem Bezahlvorgang stellte eine Mitarbeiterin fest, dass es sich um Falschgeld handelte. Der Geldschein wies keinerlei der üblichen Sicherheitsmerkmale auf, die zur Echtheitsprüfung dienen.
Die Mitarbeiterin, die die Kundin kannte, meldete den Vorfall umgehend der Polizei. Diese Information war entscheidend für die schnelle Identifizierung der Verdächtigen. Die Ermittlungen laufen, um die Herkunft des Falschgeldes zu klären und festzustellen, ob die Frau wissentlich mit dem gefälschten Schein bezahlt hat. Falschgeld in Umlauf zu bringen, ist eine Straftat, die ernsthafte Konsequenzen nach sich zieht.
Warnhinweise zu Falschgeld
Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit, bei Bargeldzahlungen stets wachsam zu sein. Insbesondere bei größeren Scheinen wie 50- oder 100-Euro-Banknoten empfiehlt es sich, genauer hinzusehen und die Sicherheitsmerkmale zu prüfen. Hierzu zählen unter anderem das Wasserzeichen, der Sicherheitsfaden, das Hologramm sowie die Fühlbarkeit (Relief) des Drucks. Bei Verdacht sollte umgehend die Polizei informiert werden, um eine weitere Verbreitung gefälschter Banknoten zu verhindern und Ermittlungen zu unterstützen.



