In Sandhausen ereignete sich am Samstagabend, den 08. November 2025, ein Verkehrsunfall, der erhebliche Folgen nach sich zog. Gegen 23:00 Uhr stieß ein 64-jähriger Ford-Fahrer an der Einmündung der L 598 und K 4154 mit einem verkehrsbedingt haltenden Mercedes zusammen. Der hohe Alkoholpegel des Unfallverursachers führte zur Beschlagnahmung seines Führerscheins.
Betrunken am Steuer: Zeugenhinweis führt zur Aufdeckung
Der Vorfall begann, als ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer an einer Ampel im Einmündungsbereich der L 598 und K 4154 hielt. Hinter ihm prallte der 64-jährige Fahrer eines Fords auf. Beim anschließenden Austausch der Personalien bemerkte der Mercedes-Fahrer eine auffallend undeutliche Aussprache und einen schwankenden Gang bei seinem Unfallgegner. Dies veranlasste ihn, umgehend die Polizei zu informieren. Die eintreffende Polizeistreife bestätigte den Verdacht: Der Unfallverursacher wies starken Alkoholgeruch auf, und ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.
Sofortige Konsequenzen: Blutentnahme und Führerscheinentzug
Aufgrund des eindeutigen Ergebnisses des Alkoholtests wurde der 64-Jährige zum Polizeirevier Wiesloch gebracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle entzogen, um weitere Gefährdungen des Straßenverkehrs zu verhindern. Ein umfassendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, und die Führerscheinstelle erhielt umgehend Kenntnis von dem Vorfall.
Erheblicher Sachschaden und notwendige Abschleppung
Der Verkehrsunfall verursachte einen geschätzten Gesamtsachschaden von rund 20.000 Euro. Besonders betroffen war der Mercedes des 46-Jährigen, der so stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrbereit war und von einem Abschleppdienst geborgen werden musste. Der Unfall verdeutlicht einmal mehr die gravierenden Risiken und Folgen von Alkohol am Steuer, sowohl für die Beteiligten als auch für unbeteiligte Dritte.
