AfD-Politiker planen Treffen

AfD-Abgeordnete erwarten Treffen mit Medwedew in Sotschi

Im November planen AfD-Abgeordnete offenbar ein Treffen mit Dmitri Medwedew, dem Vorsitzenden der Regierungspartei „Einiges Russland“, in Sotschi. Mehrere beteiligte Politiker bestätigten die Reisepläne, einschließlich der Teilnahme an Diskussionsrunden.
AfD-Abgeordnete erwarten Treffen mit Medwedew in Sotschi
AfD-Abgeordnete erwarten Treffen mit Medwedew in Sotschi
Rainer Rothfuß (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mitte November soll in der russischen Stadt Sotschi ein Treffen zwischen AfD-Abgeordneten und Dmitri Medwedew, dem Vorsitzenden der russischen Regierungspartei „Einiges „, stattfinden. Dies berichtet das Nachrichtenportal T-Online.

Bestätigungen für die Reise liegen demnach von mehreren Seiten vor. Die Bundestagsabgeordneten Rainer Rothfuß und Steffen Kotré werden erwartungsgemäß an der Konferenz teilnehmen. Ebenso planen der Europaabgeordnete Hans Neuhoff und Jörg Urban, der Vorsitzende des AfD-Landesverbands Sachsen, die Reise nach Sotschi.

Kotré und Rothfuß haben ihre Absicht, nach Russland zu reisen, bestätigt. Rothfuß gab darüber hinaus an, an einer Diskussionsrunde mit Medwedew teilnehmen zu wollen. Anfragen an Urban blieben laut T-Online mehrere Tage unbeantwortet, und Neuhoff reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage am Donnerstag. Rothfuß äußerte sich gegenüber T-Online: „Ich werde an der Konferenz und am Abend zuvor schon an einer Diskussionsrunde mit Dmitri Medwedew teilnehmen.“

Auch der fraktionslose luxemburgische -Abgeordnete Fernand Katheiser bestätigte dem Nachrichtenportal seine geplante Reise nach Sotschi. Er äußerte die Hoffnung auf ein dortiges Treffen mit dem Ausschussvorsitzenden Leonid Sluzk, den er bereits Mitte Oktober in getroffen hatte.

Katheiser bestätigte zudem einen Bericht der regierungsnahen russischen Zeitung „Iswestija“, wonach in Sotschi über das von der EU eingefrorene Vermögen der russischen Zentralbank gesprochen werden könnte. „Ich bestätige, dass ich denke, dass dieses Thema diskutiert werden wird und werden sollte“, so Katheiser. Er arbeite außerdem an der Organisation einer Konferenz mit russischen und europäischen Parlamentariern, die möglicherweise in der Türkei stattfinden könnte.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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