Dax startet mit Verlusten

Frankfurt: Dax startet im Minus – Volatilität prägt Handel

Frankfurt: Dax startet im Minus – Volatilität prägt Handel
Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat den Handelstag am Donnerstag mit Verlusten begonnen. Gegen 9:30 Uhr lag der Leitindex bei rund 23.990 Punkten, was einem Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Schlussniveau des Vortages entspricht. Die anhaltende Volatilität prägt weiterhin das Marktgeschehen in Frankfurt.
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Der Dax verzeichnete im frühen Handel am Donnerstag einen leichten Rückgang. Diese Entwicklung fügt sich in das aktuelle Bild eines volatil schwankenden Marktes ein, bei dem sich Plus- und Minustage in den letzten Wochen abwechselten. Marktbeobachter sprechen von einer fortgesetzten Richtungssuche am deutschen Aktienmarkt.

Einzelwerte im Fokus

An der Spitze der Kursliste des Dax fanden sich am Morgen Unternehmen wie Zalando, die Deutsche Post und Adidas wieder, die leichte Gewinne verbuchen konnten. Am Ende der Liste, mit den größten Verlusten, rangierten hingegen die Commerzbank, Siemens Energy und Heidelberg Materials.

Experten sehen anhaltende Schwankungen

Thomas Altmann von QC Partners kommentierte die Situation mit den Worten: „Die Börse bleibt aktuell ein volatiles Auf und Ab.“ Er hob hervor, dass die letzten vier Handelstage von einem ständigen Wechsel zwischen positiven und negativen Entwicklungen geprägt waren. Von den letzten 20 Handelstagen schlossen je zehn im Plus und zehn im Minus. „Damit geht die Richtungssuche beim Dax weiter. Rückschläge werden aktuell schnell gekauft. Gleichzeitig werden Erholungen aber auch schnell verkauft.“

Ein Blick auf die Performance der einzelnen Dax-Titel im zweiten Halbjahr unterstreicht diese Beobachtung der Richtungs- und Orientierungslosigkeit. 20 der im Index gelisteten Aktien zeigten eine negative Entwicklung, während 22 eine positive Tendenz aufwiesen.

Euro und Ölpreis mit leichten Bewegungen

Abseits des Aktienmarktes zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagmorgen leicht stärker. Ein Euro wurde mit 1,1510 US-Dollar gehandelt. Entsprechend kostete ein US-Dollar 0,8688 Euro. Der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent gab im gleichen Zeitraum leicht nach und notierte gegen 9 Uhr deutscher Zeit bei 63,42 US-Dollar pro Fass, ein Minus von 10 Cent oder 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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