Im Zentrum des Interesses standen an diesem Handelstag die Quartalsberichte der sogenannten „Magnificent Seven“-Unternehmen. Während die Zahlen von Apple und Amazon noch ausstehen, sorgten die bereits veröffentlichten Ergebnisse von Meta, Microsoft und Alphabet, der Muttergesellschaft von Google, für ein differenziertes Bild.
Meta Platforms, das Unternehmen hinter Instagram, erlebte einen signifikanten Gewinneinbruch, was zu einem zweistelligen Kursrückgang der Aktie führte. Auch die Aktien von Microsoft verzeichneten Verluste, obwohl der Softwarekonzern die Erwartungen hinsichtlich seiner Gewinne übertreffen konnte. Einzig die Alphabet-Aktien zeigten Stärke und konnten im Kurs zulegen.
Ein gemeinsamer Nenner bei den drei Technologieriesen sind die massiven Investitionen in den Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Diese Investitionen schlagen sich, beispielsweise bei Microsoft mit seinen Anteilen am ChatGPT-Entwickler OpenAI, bislang in Verlusten nieder.
Parallel zu den Entwicklungen an den Börsen zeigte sich auch der Devisenmarkt in Bewegung. Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich am Donnerstagabend ab: Ein Euro wurde zu 1,1568 US-Dollar gehandelt, was einem Kurs von 0,8645 Euro pro US-Dollar entspricht.
Der Goldpreis hingegen verbuchte kräftige Zuwächse. Am Abend wurde eine Feinunze Gold zu einem Preis von 4.022 US-Dollar gehandelt, was einem Plus von 2,1 Prozent entsprach. Dies entspricht einem Preis von 111,79 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank derweil leicht. Ein Fass der Nordsee-Referenzsorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 64,66 US-Dollar. Dies war ein Rückgang um 26 Cent oder 0,4 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
 
								 
							 
															
 
								