Kettenreaktion auf der A6

Auffahrunfall auf der BAB 6 bei Sinsheim: Zwei Verletzte, hoher Schaden

Ein Stauende wurde einem Autofahrer auf der A6 bei Sinsheim zum Verhängnis. Der 58-jährige BMW-Fahrer übersah die Verkehrssituation, fuhr auf einen VW auf und löste eine Kettenreaktion aus, die zwei Personen leicht verletzte und einen Sachschaden von rund 30.000 Euro verursachte. Die Aufräumarbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Foto: Polizei BW

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Am Vormittag des Samstags ereignete sich auf der Bundesautobahn 6, zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg, ein Auffahrunfall, der drei Fahrzeuge involvierte. Der Vorfall, der sich gegen 12:00 Uhr in Fahrtrichtung Mannheim zutrug, führte zu zwei leicht verletzten und beträchtlichem Sachschaden.

Die Chronologie des Geschehens

Nach ersten Erkenntnissen der musste ein 75-jähriger Fahrer eines VW seine Geschwindigkeit aufgrund eines aufkommenden Staus stark reduzieren. Ein direkt nachfolgender 58-jähriger BMW-Fahrer erkannte diese Situation zu spät und konnte einen Auffahrunfall nicht mehr verhindern. Sein Fahrzeug prallte frontal auf das Heck des vorausfahrenden VW. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die 73-jährige Beifahrerin im VW leichte Verletzungen.

Die Kollision hatte weitere Folgen: Der 58-jährige BMW-Fahrer verlor nach dem ersten Aufprall die Kontrolle über sein Fahrzeug und lenkte es nach links. Dort kollidierte er mit einem weiteren BMW, der von einem 36-Jährigen gesteuert wurde. Dieser dritte Wagen prallte anschließend gegen die Betonleitwand und kam schließlich quer auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Zwei Leichtverletzte und hohe Sachschäden

Bei dem wurden der 58-jährige Verursacher und die 73-jährige Beifahrerin des VW leicht verletzt. Beide Personen wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 36-jährige Fahrer des dritten beteiligten BMW blieb glücklicherweise unverletzt und konnte seine Fahrt nach der detaillierten Unfallaufnahme durch die Beamten fortsetzen.

Die materiellen Schäden sind erheblich. Die Fahrzeuge des 75-jährigen VW-Fahrers und des 58-jährigen BMW-Fahrers waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und von der Unfallstelle abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Gesamtsachschaden wird von den Behörden auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Verkehrsbehinderungen während der Bergungsarbeiten

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der notwendigen Bergungsarbeiten waren der linke und der mittlere Fahrstreifen der BAB 6 vorübergehend gesperrt. Dies führte zu spürbaren Verkehrsbehinderungen und Rückstaus in Fahrtrichtung Mannheim, bis die Strecke wieder vollständig freigegeben werden konnte.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. Das Polizeipräsidium Mannheim bittet Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, sich zu melden.

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